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14.01.2019 , 09:04 Uhr
Eine wichtige Debatte und ein guter Artikel. Allerdings wird das Problem, dass die Entwicklung (und damit die implementierte "Art" von Intelligenz) innerhalb der Welt der globalen Korporationen stattfindet meiner Meinung nach verkürzt behandelt. Nicht die globalen Unternehmen sind "die Bösen", die ihre verwerfliche Wirtschaftslogik in autonome Autos einbauen. Sie handeln hier doch vollständig rational im Sinne des sie umgebenden Systems (wirtschaftlich, politisch und auch sozial). Man kann einem Unternehmen kaum vorwerfen, dass es nach der Logik von Umsatz und Erlös handelt. Bedenklich finde ich vielmehr, dass beispielsweise der öffentliche Sektor gar keine Anstalten zu machen scheint (jedenfalls hier in Deutschland), exzellente Kompetenz in dem Bereich zu erwerben. 6 Mio Euro für 10 Professuren für KI in Baden-Württemberg sind ja nun nicht wirklich konkurrenzfähig zu Angeboten von großen Unternehmen im gleichen Feld. Hier vergibt sich "die Gesellschaft" die Möglichkeit der ethischen Kontrolle der technologischen Entwicklung (leider).
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