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10.09.2022 , 14:06 Uhr
"Fahrradfreundliche Stadt" wird man durch der Auswertung von Umfragen. Diese werden, soweit ich weiß, jedoch noch nicht einmal repräsentativ erhoben. Vielleicht sollten mal lieber klar definierte Parameter, objektiv erhoben werden - dann wüssten auch die Kommunen an welchen Stellen sie wirklich was machen müssen.
zum Beitrag27.11.2018 , 10:00 Uhr
So sehr ich als täglicher Radfahrer für sichere und bequeme Radverkehrsführungen bin, ein Plädoyer dieser Art ist kontraproduktiv. 1. gemeinsame Verkehrsflächen, vom MIV getrennt, sind ein guter Kompromiss in der beengten Stadt. 2. Nebeneinanderfahren, insbesondere ständig, ist kein Recht irgendeines Verkehrsteilnehmers. 3. Radfahrer haben sich, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer an die Regeln zu halten - das bedeutet: Wenn Busse oder andere Fahrzeuge des ÖPNV an Haltestellen stehen wird angehalten. Ohne diese Mindestverhaltensregeln kann die Stadt nicht funktionieren, die aggressive Polemik mit der vermeindliche Rechte der Radfahrer dargestellt werden, ist schädlich für die allgemeine Akzeptanz der notwendigen Änderungen in der Mobilitätsstrategie.
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