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09.05.2020 , 14:44 Uhr
Bevor sie sich hier das nächste mal belehrend erregen, untersuchen Sie doch bitte den erregenden Beitrag genauer auf Spuren von Ironie.
zum Beitrag09.05.2020 , 14:36 Uhr
Die Rezeption dieses Artikels erfreut mich außerordentlich, weswegen ich bitte meinen taz-zahl-ich-Beitrag zukünftig zur Bewirtung der Kommentatoren statt der Belohnung solcher zutiefst masturbatorischen Reflexionen aufgewandt wissen möchte.
zum Beitrag25.11.2018 , 17:12 Uhr
Sie sagen das so, als ob es unumstritten wäre, ist es aber nicht. Sich für eine solche Benennung einseitig zu entscheiden, hieße nicht neutral zu berichten. Daß es Ihnen wichtig genug ist, hier zu kommentiern, läßt ideologischen Hintergrund vermuten. Den dürfen Sie natürlich gerne haben, nur sind ihre Empfehlungen an eine Publikation der Presse insofern wertlos. Freundlichen Gruß!
zum Beitrag23.11.2018 , 16:19 Uhr
Ich finde ja, sie sind da etwas streng mit mir, aber ich nehme das mal so hin.
zum Beitrag21.11.2018 , 18:38 Uhr
Anscheinend ein Mißverständnis begründet im unterschiedlichen Verständnis von "Vergangenheit". Ich unterstelle den Parteien keineswegs, daß sie aus nationalsozialistischen Parteien entstanden sind oder jemals auch nur annäherungsweise mehrheitlich nationalsozialistischen Hintergrund hatten. Ich unterstelle aber durchaus und keineswegs niederträchtig, daß sie in einem nicht zu vernachlässigenden Maße und ohne Not ehemalige nationalsozialische Funktionäre aufgenommen haben, wie anscheinend eben auch die SED und damit letztlich die Linke, wie Herr Fissner eben weiter unten anführt.
(Der Kommentar, auf den Sie antworten, schließt eigentlich an diesen Strang weiter unten an.)
Ich stelle den Vergleich an, um die ewigen SED-Nachfolge-Vorwürfe gegenüber der Linken zu relativieren. Die Vergangenheit einer Partei ist grundsätzlich irrelevant für ihr heutiges Wirken, wenn sie sich nicht in Wort und Tat fortführt. (Darauf zielte der Hinweis auf die Verkehrung der Positionen von amerikanischen Demokraten und Republikanern ab.)
Es wird heute nicht mehr viele Mitglieder der Linken geben, denen man gerecht wird, indem man die Linke "SED-Nachfolgepartei" nennt. Ich würde mal stumpf raten, daß es prozentual in der heutigen Linken weniger Menschen gibt, die sich die DDR zurückwünschen, als Mitglieder der CDU/CSU, die gerne dem Adolf noch mal die Hand schütteln würden. Das kann man zugegeben auch völlig anders einschätzen.
Und damit der "Niedertracht" genug.
zum Beitrag21.11.2018 , 00:31 Uhr
Nicht uninteressant, danke, aber das soll ja wohl hoffentlich ein Scherz sein.
Wenn ich weiß, daß es nur eine Partei geben wird, und Macht anstrebe, welcher Partei trete ich dann wohl bei?
Mein Punkt ist allerdings mitnichten, daß die SED zu Zeiten der Spaltung supi war, noch daß es kurz vor der Wiedervereinigung so war. Der Punkt ist, dass a) wenn sich die Linke durch ihre SED-Vergangenheit disqualifiziert, dann tun das CDU, FDP und wohl auch SPD genauso durch ihre "Nazivergangenheit". Tun sie aber eben nicht, weil das keine Tröte mehr spielt. Selbst wenn Hitler persönlich die Linke gegründet hätte, würde das keinen Unterschied machen bei der Bewertung ihrer heutigen Positionen und Wählbarkeit.
(Man mag hier am Rande belustigt zur Kenntnis nehmen, daß es die amerikanischen Demokraten waren, die früher für die Erhaltung der Sklaverei gekämpft haben, und daß im Laufe der Zeit beide Parteien quasi Mitglieder und Wähler getauscht haben.)
Es wäre eine mehr sachbezogene Politik wünschenswert, weniger parteiideologische, und b) dieses ständige Rauskramen der "SED-Nachfolge" appelliert an emotionale Ressentiments.
Wer sowas macht, dessen Hauptinteresse besteht wohl eher nicht in Sachlichkeit oder er versteht ihre Grundbedingungen eben nicht so gut.
zum Beitrag20.11.2018 , 16:39 Uhr
Also dieses schmierende "SED-Nachfolgepartei" wird langsam ein wenig fad. Ist halt echt schon was länger vergangen, die Vergangenheit.
Mal kurz nachgefragt: Wie viele Nazifunktionäre sind eigentlich in CDU und FDP aufgenommen worden?
Wie viele nicht Offenkundige sind dort untergekommen?
Ein erster Anhaltspunkt:
de.wikipedia.org/w...h_t%C3%A4tig_waren
Aber, aber, aber, die CDU ist immerhin nicht *direkt* aus der NSDAP entstanden. Das ist hier der bedeutende Unterschied, richtig?
zum Beitrag