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29.03.2019 , 08:08 Uhr
Aber daß auf israelischer Seite genauso ein Anspruch auf das ganze Land vorhanden ist, ist dann etwas ganz anderes? Wenn keine der beiden Seiten sich mit weniger als dem ganzen Land zufrieden gibt, werden sie sich irgendwann damit abfinden müssen, es gemeinsam, mit gleichen Rechten, gleicher Ressourcenverteilung zu bewohnen (wenn bis dahin von dem Land noch etwas übrig ist und es nicht unter Mauern und Grenzzäunen begraben ist). Es ist ja auch in Israel vielen Menschen durchaus bewußt, daß sich Demokratie und ethnische Exklusivität (auch als Rassismus bezeichnet) ausschließen.
zum Beitrag26.02.2019 , 12:33 Uhr
Das kann man mal wieder so oder so sehen. Auf der einen Seite kan man natürlich fragen, ob die Schlachtmethoden, die im 7. Jahrhundert die tierschonendesten waren, das heute noch sind, und ob die Betäubung tatsächlich die religiös vorschriftsmäßige Schlachtung ungültig macht (überzeugender wäre es allerdings, wenn dieses Argument von Muslim/inn/en selbst käme, oder zumindest von Leuten, die sich soweit auskennen, daß die Ausrichtung des Tiers traditionell nach Mekka erfolgt, das abhängig vom geografischen Standpunkt meist nicht genau im Osten liegt).
Auf der anderen Seite sollten mehrere Monate bis Jahre im leben des Tiers doch schwerer wiegen als der kurze Moment der Tötung, und wenn manche Muslim/inn/e/n daran festhalten, daß die Schlachtung unbetäubt erfolgen muß, dann ist es allemal besser, wenn das Tier wenigstens vorher ein möglichst gutes Leben hatte (wobei da die EU-Bio-Verordnung eher für niedrigere Standards bekannt ist als Verbände wie Naturland oder demeter). Natürlich sind da auch die Halal-Zertifizierungs-Stellen gefragt, auf tierschonende Haltung zu achten und nicht nur auf technische Fragen.
zum Beitrag17.02.2019 , 14:38 Uhr
Es geht doch nicht gegen die Bauern. Gerade den Bauern muß doch daran gelegen sein, daß die Bienen ihre Arbeit erledigen und die Pflanzen bestäuben (und viele Bauern haben das erkannt und setzen sich für Bienenschutz und ökologische Landwirtschaft ein). Es geht also um eine Lobby, die vorgibt, die Interessen der bauern zu vertreten, letztlich aber nur kurzfristige Gewinnmaximierung bei gleichzeitiger Vernichtung ihrer eigenen grundlagen vertritt.
zum Beitrag29.12.2018 , 13:27 Uhr
Auf welches Buch beruft sie sich denn? Falls Sie den Koran meinen, dort werden Sie die 2,5% vergeblich suchen, es ist nur allgemein davon die Rede, das Entbehrliche zu spenden - ein dehnbarere Begriff. Die 2,5% sind Interpretation der traditionellen Juristen/Theologen.
zum Beitrag18.11.2018 , 12:27 Uhr
Ich habe jährlich mindestens eine Dienstreise in eine wechselnde europäische Stadt, und seit einigen Jahren nutze ich dafür ausschließlich die Bahn. So bin ich nach Porto, Birmingham und sogar Tiflis gekommen - für letzteres ist zugegebenermaßen etwas Enthusiasmus nötig (und ein paar eigene Urlaubstage, aber die Fahrt durch die Türkei am Euphrat entlang lohnt sich wirklich). Mein Arbeitgeber akzeptiert es - ich bemühe mich auch, günstig zu buchen, sowohl was die Tickets als auch das Hotel betrifft, und die Bundesreisekostenverordnung nicht auszureizen.
Übrigens kann ich die Website www.seat61.com empfehlen, da finden sich Tips zu allen möglichen Reisestrecken per Bahn, zwar von London aus, aber das kann man gut für den eigenen Standort anpassen.
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