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22.03.2019 , 11:26 Uhr
zu B) Nein es wird nicht die kleinen und ganz sicher auch keine Foren treffen. In Artikel 2 werden die betroffenen Plattformen (online-content-sharing-providers) folgendermaßen definiert: Plattformen deren Hauptzweck es ist eine große Anzahl von urheberrechtlich geschützten Werken online zu stellen.
Ansonsten gibt es einfach viel zu viele Ungenauigkeiten und Widersprüche in der aktuellen Fassung. Eigentlich geht es um die Rechte der „großen“ Urheber, mit denen die Plattformen Lizenzen vereinbaren sollen. So wie es aktuell formuliert ist, müssten die Plattformen aber mit der ganzen Erdbevölkerung individuell Lizenzen vereinbaren, weil die auch Urheber von Fotos, Videos etc sind und im Gesetzestext nicht ausgenommen werden. Genauso ist mir die Messlatte für die online content sharing providers zu niedrig.
Ausgenommen sind Plattformen die weniger als 3 Jahre am Markt sind, weniger als 5 Mio User haben. Außerdem muss letztendlich „der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit berücksichtigt werden“.
Also letztendlich werden die ganz großen Plattformen keine Probleme bekommen. Für Mittelgroße Plattformen, die sich keinen Uploadfilter, Lizenzen oder Conent-ID Systeme leisten können, aber trotzdem unter die Kriterien fallen, ist die Rechtslage unsicher. Im Artikel 13 steht dazu nämlich sie müssen das „bestmögliche“ versuchen und es ist eben nicht ganz klar, welche Anstrengungen sie genau betreiben müssen/was denn das bestmögliche ist.
zum Beitrag27.11.2018 , 01:26 Uhr
Was wäre denn für dich die Alternative zu Armeen? Solange es Staaten gibt, muss die Staatsgewalt auch verteidigt werden können.
zum Beitrag04.11.2018 , 15:36 Uhr
Für Protestwähler war vor dem auftauchen der AfD die Linke die Partei mit der offensichtlich größten inhaltlichen Differenz zur Bundesregierung.
Durch die absurd hohe Präsenz des Themenmischmaschs Migration&Flüchtlinge, entsteht nun der (fälschliche) Eindruck die AfD böte den größten Gegensatz zur Regierungspolitik.
Es ist also mehr als offensichtlich weshalb es die Wählerabwanderung in dieser Form bei den Linken schon und nicht bei den Grünen eben nicht gibt.
zum Beitrag