Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.02.2020 , 15:30 Uhr
Vielen Dank, für diesen klugen Kommentar.
zum Beitrag13.01.2020 , 14:30 Uhr
War ja klar, dass dieses Thema nicht sachlich diskutiert wird, sondern von Links und Rechts zum Aufreger gemacht wird. Als ob die zukünftigen SchülerInnen allesamt geistlose Indoktrinationsopfer wären. Gerade bei einem Doppelabschluß hätten die SchülerInnen einen Vergleich der Lehrinhalte und in Geschichte, Literatur und Politik ist das sicher sehr aufschlußreich. Außerdem, seit wann ist eine Alphabetisierung in der Muttersprache denn ein Integrationshindernis? Schulische Misserfolge aufgrund mangelnder Sprachkompetenz - gerade in der Grundschule - sind ja wohl das größte Bildungs- und Integrationshindernis.
zum Beitrag16.10.2018 , 12:19 Uhr
Herr Rockstedt hat das Problem nicht erkannt. Auch der beispielhafte arabische Bäcker, der Schutzgeld bezahlen muss, könnte sich vom Staat im Stich gelassen fühlen. Was dann? Es ist ja so: alle, die im Kiez ein friedliches Miteinander anstreben - egal welcher Herkunft - haben mit diesen Clans ein Problem. Niemand kann die leiden, alle haben Angst. Warum? Nicht weil "staatliche Regeln nicht akzeptiert" werden, sondern weil versucht wird die eigenen Regeln durchzusetzten und zwar auf eine extrem brutale Weise. Die lächerlichsten Alltagssituation (Auto blockiert Fußgängerüberweg, Müll wird auf die Straße geworfen) werden gezielt maximal eskaliert mit Beleidigung, sexuellen und physischen Gewalt(androhungen) bis hin zu Todesdrohung. So werden die Regeln gesetzt und im Zweifel auch durch zahlenmäßige Überlegenheit und Brutalität durchgesetzt. Das ist ein totalitäre Herrschaftsanspruch in Reinstform. Das Wertesystem das hinter so einem Verhalten steht, kann ich beim besten Willen nicht aus Diskriminierungserfahrung oder mangelnder Teilhabe ableiten. Hier eine Kausalität herstellen zu wollen, tut allen Menschen Unrecht, die sich für eine gerechtere Gesellschaft einsetzen, gerade weil sie Diskriminierungserfahrung gemacht haben oder unter mangelnder Teilhabe leiden.
zum Beitrag