Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
15.09.2024 , 21:23 Uhr
Als nur gelegentlicher Nutzer nur im Freizeitverkehr und für allfällige Besorgungen erreiche ich mit dem Deutschlandticket in der Regel keine wesentliche Ersparnis gegenüber Einzelfahrscheinen. Warum ich es trotzdem abonniert habe ist einfach der einfache Zugang und in gewissem Umfang auch der Gedanke der solidarischen Mitfinanzierung. Dass der Preis mit der Teuerungsrate steigen muss ist mir einsichtig. Bei einer Erhöhung von knapp 31 % wäre aber eine Grenze überschritten. Ich würde mich dann wahrscheinlich für die Kündigung entscheiden und allenfalls noch bei Bedarf für einzelne Monate „abonnieren“. In der übrigen Zeit wären dann eben wieder Einzelfahrscheine das Mittel der Wahl. Letztlich würden den Verkehrsunternehmen Einnahmen entgehen, die ich derzeit wegen des komfortablen Zugangs bereit bin mit zu generieren. Dass der Personenfernverkehr der Eisenbahn durch in Den Nahverkehr abwandernde Kundschaft ein wirtschaftliches Problem hat ist meines Erachtens diesem deutschen Sonderweg der Unterscheidung von „Nahverkehr“ und „Fernverkehr“ geschuldet. Erfolgreiche Bahnen in AT, NL oder CH kennen diesen Unterschied nicht. Zielrichtung sollte das Klimaticket nach Vorbild AT sein.
zum Beitrag06.02.2024 , 21:54 Uhr
Könnte ja auch so laufen wie 2017 bei der Verlängerung von Glyphosat: Landwirtschaftminister Schmidt stimmt unautorisiert zu und redet sich hinterher mit einer marginalen Änderung raus. Hinterher hats niemaus gekümmert. Hubertus Heil könnte es ja einfach auch so machen.
zum Beitrag21.11.2023 , 23:25 Uhr
Ein fachgerecht repariertes Gerät ist nicht schlechter als ein Neues. Vielleicht ist es sogar besser.
zum Beitrag28.08.2022 , 22:10 Uhr
Die teils überfüllten Züge zeigen nicht nur die Probleme der Deutschen Bahn, sondern durchaus die Probleme der deutlich zu kleinteiligen Struktur von Eisenbahnverkehrsunternehmen und Vergabenetzen zwischen denen Nachfragespitzen kaum noch ausgeglichen werden können, weil lediglich noch minimale Reserven für genau das befahrene Teilnetz vorhanden sind. Abweichende Anforderungen an Fahrzeuge und fehlende netzübergreifende Personalqualifizierung kommen noch hinzu.
Beratung durch Eisenbahnunternehmen mit entsprechenden Referenzen (Japan, Österreich, Schweiz, Niederlande) halte ich für eine gute Idee um dem desolaten Eisenbahnverkehr in Deutschland den Weg in Richtung eines attraktiven Verkehrssystems zu weisen. Die Beratungsergebnissse müssen aber auch umgesetzt werden. Dazu bedarf es auch des politischen Willens und der Durchsetzungsfähigkeit.
zum Beitrag