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12.10.2018 , 08:44 Uhr
Schönes Projekt. Es ist traurig, dass es welche gibt, die denken Zusammenhalt, Gastfreundschaft und vielfältige Gemeinschaft gleichen einer Unterwerfung.
zum Beitrag03.10.2018 , 08:34 Uhr
Das hier ist einfach nur derailing. Wer hat gesagt, dass sich um einheimische Arbeitslose zu kümmern ausschließt sich um Geflüchtete zu kümmern? Zu AfD und CSU zu laufen bringt Menschen mit Ihren Sorgen gar nichts, weil diese sich darauf verlassen immer auf diese Themen zu pochen um relevant zu bleiben. Wären sie in der Macht würden sie gar nichts für Sie und die Menschen tun, um die sie sich da sorgen. Siehe Gaulands Interview und sein "Programm" für all diese Fragen. Wer sich wirklich Sorgen macht um Arbeitslosigkeit und Arbeitsintegration macht es aus einer Perspektive, die einbezieht, dass die Wirtschaft ALL die Menschen braucht, die zur Verfügung stehen. Es ist nicht nötig zwischen "wir" und "die Anderen" zu trennen, und wer es tut macht klar, worum es da wirklich geht. Nicht um die, die Sorge haben oder leiden (egal wer sie sind), sondern darum ein Sündenbock zu finden.
zum Beitrag03.10.2018 , 08:21 Uhr
Es ist im Moment ziemlich viel Unbegreifliches los, aber die Kriminalisierung von Menschen, die anderen helfen, ist extrem krass. Gegen jede Vernunft und jede Menschlichkeit. Ich denke nicht, dass meine Generation jemals wieder in der Lage sein wird zu sagen, dass wir zu gut und zu gebildet sind, um die Vergangenheit zu wiederholen. Güte und Vernunft sind offensichtlich prekär und wir müssen ständig um sie kämpfen.
zum Beitrag30.09.2018 , 14:18 Uhr
" von einer Gesellschaft ertragen werden muss"
Also von Frauen in diesem Fall, nicht von der ganzen Gesellschaft. Und Sie entscheiden nicht über Andere, was sie für die Gesellschaft zu tragen haben. Wenn Betroffene sagen, sie möchten das nicht, muss der Staat sie beschützen.
zum Beitrag30.09.2018 , 13:17 Uhr
"Diese Frau, lieber Adham, hast Du nie geliebt, sie hat nur dein Ego gestreichelt."
Das ist eine krasse Unterstellung, die aus dem Artikel gar nicht zu entnehmen ist. Und ehrlich gesagt einem Autor gegenüber, der gerade versucht ehrlich seine Erlebnisse zu schildern, eher respektlos.
Und der Rest mit den Leidolympiaden war auch nicht sehr angebracht, genauso wie die Interpretation darüber, dass seine Familie einfach entschieden hätte. Das war auch überhaupt nicht, was passiert geschildert wurde.
zum Beitrag25.09.2018 , 23:55 Uhr
Ich mich auch. großartiger Artikel.
zum Beitrag23.09.2018 , 10:10 Uhr
Ihre These klingt plausibel anhand des Artikels aber nicht anhand der Realitäten, die hinter dem Referendum stecken. Die Menschen, die in K. gegen den Frieden gestimmt hatten, waren vor allem nicht betroffene aus der Mittelschicht, die der Meinung waren Rache wäre besser. Betroffene aus dem Land haben für den Frieden gestimmt. Vor allem die Rechtspartei vom Ex-Präsidenten hat gegen den Friedensabkommen mobilisiert. Der Museumsdirektor spricht für die Menschen, die den Frieden wollten, aber keine Mittel hatten größere Bevölkerungsgruppen zu erreichen, um sie zu überzeugen. Dass danach noch mehr Gewalt folgen würde war wahrscheinlich abzusehen, war aber nicht die unmittelbare Sorge der Menschen im Moment der Abstimmung.
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