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22.09.2018 , 18:35 Uhr
Ugh, das war ein Schlag in die Magengrube. Da erkenne ich Teile von meinem 30 jährigen Selbst viel zu sehr wieder. Das muss ich gleich mal in meiner WG besprechen.
zum Beitrag22.09.2018 , 18:17 Uhr
Ich sehe das anders, man kann den Schotten ruhig eine Extrawurst geben. Es gibt schon so viele Extrawürste in der EU, da machen ein paar mehr auch nichts aus. Meinetwegen kann man auch Nordirland eine Extrawurst geben und dann Wales. Nur weil man ein Exempel statuieren muss, heißt das ja nicht das man den Schaden nicht so klein wie mögliche machen sollte. Und Schottland, Nordirland und Wales sind realpolitisch ein Zugewinn für die EU, da steht schon alles and Infrastruktur und demokratisiert ist die Gesellschaft schon lange. Und vielleicht kann man nach ein paar jahrzehnten dann auch England wieder aufnehmen, dann ist halt vorbei mit Großbritanien.
zum Beitrag22.09.2018 , 18:02 Uhr
Zynisch? Zynisch ist, dass die Renter in GB durch das Referndum dafür gesorgt haben, dass bald ihre eigenen Pflegekräfte rausgesschmissen werden werden. Die haben sich da tatsächlich die eigene Pflege abgeschafft.
Die EU wird angegriffen - durch Vertragsverstöße (Polen, Ungarn) und durch anti demokratische, anti EU Kräfte und nun wird sich einer der reichsten Mitglieder, mit den meisten Ausnahmen und Sonderregeln per Referendum von der EU lößen --- good riddance. Die EU muss ihre Rechts(staat)lichkeit gegenüber Polen und Ungarn verteidigen oder das Projekt EU scheitert, die EU muss gegen die anti-EU-Stimmung, gegen die anti-EU-Parteien etwas innerhalb ihrer Möglichkeiten machen oder das Projekt EU scheitert. Wehe uns, wenn die EU zusammenbricht.
Ein freiwilliges Opfer der Britten bietet hier eine gute Möglichkeit. Wenn mit dem BREXIT ein Exempel statuiert wird, wenn es den Briten immer schlechter und schlechter geht, dann ist das gut für Europa, gut für die EU. Je beschissener die Lage für die Briten, desto besser für die EU. Wenn einer der reichsten Mitglieder aussteigt und zum abschreckenden Beispiel wird, dann ist das ein Exempel, das andere Mitgliedsstaaten davon abhalten wird auszusteigen. Es nimmt den anti-EUlern ihre Argumente weg, es macht den Wert der EU für alle Bürger sichtbar. Europa braucht die EU, wir brauchen die EU, ich brauche die EU. Das Projekt EUropa darf nicht scheitern! Auch wenn man dafür über die Leiche von Großbritanien gehen muss.
zum Beitrag29.08.2018 , 16:47 Uhr
Der Beitrag war ursprünglich als Antwort auf Nicky Arnstein geposted. @NICKY ARNSTEIN
zum Beitrag28.08.2018 , 19:03 Uhr
Nach der Wahl von Donnald Trump waren die Zeitungen eigentlich voll davon wie es dazu kommen konnte. Und auch davon wie es in Europa und Anderswo zu einem Rechtsruck kam/kommt. Einfach nochmal nachlesen.
(zu) Kurzgefasst: Die Leute zwischen ca. 50-60 Jahre sind angepisst weil sie als Kinder mitbekommen haben wie es ihren Eltern immer besser ging und sie mehr verdient haben, sich mehr leisten konnten. Mit dieser Erwartungen haben die ihr halbes Leben gearbeitet, aber seit den 60ern stagnierien die Reallöhne währen seit den 80ern die Ungleichheit so massiv zugenommen hat wie noch nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Gleichzeitig ist dies aufgrund des "Pillenknicks" eine zahlenmäßig große Menge an Leuten. Außerdem ist die welt seit dem diese Leute 18 Jahre alt waren ungefähr 8 bis 16 mal so kompliziert geworden und Komplexitätsreduktion + einfache Antworten sind mächtig attraktiv.
Junge Leute sind angepisst weil genau diese, ihre Eltern, angepisst sind und für die jungen 'nur noch alles schlimmer werden kann', 'nicht mal mehr das bisschen Rente ist sicher'. Die Welt bewegt sich einfach viel viel schneller als die Gesellschaft.
Die reichsten 1% besitzen 50% des Vermögens (wealth) der Welt und das war früher nicht so, nicht mal annährend so. Reich vor 60 Jahren hat was ganz anderes bedeutet als heute.
Ach und was auch interessant ist ist das Overton-Window www.sueddeutsche.d...-duerfen-1.4077610 erklärt so ein bisschen die Taktik von den Rechten momentan.
Gruß
Der Erklär Bär
zum Beitrag