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25.08.2018 , 09:09 Uhr
Nach den ganzen Kritikern muss ich hier mal Partei für die Tiny House Bewegung ergreifen.
Zugegeben: 8 qm sind für ein Pärchen oder eine kleine Familie deutlich zu klein. Es gibt jedoch durchaus auch größere mobile Minihäuschen, die in die Größenkategorie der erwähnten Mikroappartments von 22 qm fallen wie zum Beispiel hier: www.modulheim.de/tiny-house/. Ein 8 qm Tiny House wäre dann wohl eher etwas für ein Singelapartment oder eine WG-Zimmer-Alternative.
Dabei gilt es auch zu bedenken, dass Tiny Houses überlicherweise über eine sehr durchdachte Raumaufteilung verfügen, sodass die Wohnfläche insgesamt effizienter genutzt wird. So befindet sich der Schlafplatz beispielsweise auf einer Empore unter den Dach. Tische und Sitzflächen können bei vielen Modellen bei Bedarf eingefahren werden.
Wo ich zustimme ist, dass die Miete für 100 Euro recht hochgegriffen ist. Das wäre ein Mietpreis von 15,40 pro Quadratmeter. Das liegt allerdings weniger am Tiny House, sondern vielmehr am Wohnraummangel in Berlin. So lag die Kaltmiete für Häuser unter 40 qm 2016 bei 11,10 Euro/qm (Quelle:www.immowelt.de/im...erlin/mietspiegel). Wäre Interessant zu wissen, ob es sich bei den 100 Euro um eine Warmmiete handelt. Dann wären die Kosten durchaus marktüblich, gerade wenn man die Lage berücksichtigt.
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