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16.06.2016 , 15:28 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Anregungen, Kritik, Fragen zur Moderation bitte an: kommune@taz.de
zum Beitrag16.06.2016 , 15:23 Uhr
Abaya und Tschador und weitere Stoffgefängnisse, die sie in vielen Teilen der Welt sind, als "Mode" zu verharmlosen ist derart dreist, dass man die Autorin und andere RelativistInnen gerne mit dieser jungen mutigen Frau konfrontieren möchte: http://www.faz.net/aktuell/politik/saudi-arabien-flucht-vor-der-religion-14286388.html
>>Und dann macht sie etwas, wovon sie schon lange geträumt hat: Sie nimmt ihr Kopftuch ab, und ihre Abaya, den bodenlangen schwarzen Mantel, den Frauen in Saudi-Arabien tragen müssen.
zum Beitrag02.01.2016 , 23:41 Uhr
Die Bildunterschrift ist falsch:
>>In der IS-Hauptstadt Rakka fordern Plakate mit einer Sure aus dem Koran Frauen zum Tragen des Hidschab auf.
zum Beitrag17.11.2015 , 23:18 Uhr
Was bitte ist -> "Geschlossene Vielfalt"?
Scheint, mit der Autorin dieses Berichts sind die Pferde, sprich das Unbewusste, durchgegangen, als sie diese - durchaus aufschlussreiche - Stilblüte aus ihrer Feder gebar ..
Im Bericht artikuliert sich einmal mehr der Glaube an diese Art der ritualisierten Form deutscher Debattenkultur, die sich nach jedem islamistischen Anschlag aufs Neue wiederholt. Und die der Bericht augenscheinlich als "ein Zeichen setzen" verstanden wissen will – ein Zeichen, an das er augenscheinlich selbst nicht glaubt.
Nicht, dass es nicht glaubhaft wäre, dass sich die meisten Muslime von dieser barbarischen Tat distanzieren. Was ihre - im Übrigen nicht gewählten und nicht repräsentativen Vertreter und Lobbyisten - da verzapfen an oberflächlicher Distanzhudelei, verbunden mit der eigenen Befindlichkeit im Zentrum (Angst vor Stigmatisierung) wird den Muslim_innen auf Dauer in Deutschland eher schaden. Und noch mehr Leute auf die Seite derjenigen treiben, die diffuse Ängste schüren und an Ressentiments gegen alle Muslime festhalten. Denn: eine aufrichtige - und das hieße aufgeklärte, selbstkritische - Distanzierung, seitens der deutschen Islamplayer sähe anders aus. Und würde nach einem derartigen Massaker durch Islamisten nicht Plattitüden und Geschmackslosigkeiten à la „Im Bewusstsein der Barmherzigkeit Allahs stehen wir vereint in unserer Liebe zum Nächsten und in Achtung vor dem Leben“.
Sorry, in der Meta-Aussage "Das hat nichts mit uns / dem Islam / den Muslimen zu tun" ist null Fortschritt drin. Diese Platte wird seit 9/11, also rund 15 Jahren, nach jedem einzelnen Terroranschlag von Islamisten neu aufgelegt. Eine neue PR-Strategie für die Sache des Islam in Deutschland wäre diesen Verbänden dringend anzuraten.
zum Beitrag31.03.2015 , 21:52 Uhr
Nein!
Neeeeiiiiinnnn!
Wer soll denn jetzt eine Kolumne mit Sternstunden, ja mit einer vagen Idee dessen, was Universalismus in der Postmoderne sein könnte, füllen?
Ich hatte nur einmal kurz die Möglichkeit auf ein, zwei, drei Zigaretten mit dir (und einer später hinzukommenden Kollegin) zu quatschen, nach "Charlie Hebdo" und einer taz-Veranstaltung dazu. Da musste ich dir gestehen - gerade wegen des besten Besser-Beitrags, dass ich richtig Fan deiner Zeilen geworden bin. Und in meinem Alter - Mitte 30 - bezeichne ich mich nur noch sehr sehr selten als Fan von irgendwas.
Sehr sehr schade. Hoffentlich rückt auf deinen Platz in der "Besser" keine alles-relatvierende Pappnase nach. Davon gibts unter Linken zu viele, die zu viel Platz zum schreiben erhalten.
Danke für deine tolle Arbeit bei der taz!
Alles Gute für den weiteren journalistischen Weg!
zum Beitrag28.03.2015 , 00:36 Uhr
Vielen Dank für diesen besonnen Bericht und eindringlichen Appell an das Mitfühlend-Menschliche im Menschen - selbst wenn er begeisterter "Bild-Reporter" oder - Konsument sein sollte. Die Würde (auch) des (toten) Menschen (und seiner trauernden Angehörigen und Freunde) ist unantastbar. Diesen Grundsatz der Verfassung wie des ethisch verantwortlichen Journalismus einzufordern - obwohl er eigentlich als selbstverständlich vorausgesetzt sein sollte - bleibt der besondere Verdienst dieses taz-Artikels.
zum Beitrag05.02.2015 , 17:29 Uhr
Danke für diesen klaren und klärenden Kommentar!
zum Beitrag04.02.2015 , 01:51 Uhr
- und das erklärt jetzt genau was?
zum Beitrag16.04.2014 , 06:26 Uhr
[keine Ahnung, warum die taz meinen Kommentar gekürz hat - so geht die Antwort auf "dasniveau" weiter:]
Gemeint war an dieser Stelle der Bezug des/der Autor/in auf die Gruppenvergewaltigung von und der Mord an der Studentin Jyoti Singh Pandey 2012..!
Und allein darauf bezog sich mein Kommentar: diese äußerst brutale Form der Vergewaltigung war Gewalt gegen Frauen, und eben gerade nicht "Frauengewalt" (was [strukturelle] Gewalt von Frauen ausgehend gegen ... wäre), wie an dieser Stelle vom Autor in die Tasten gehauen . Soweit klar?
Gut.
Dass der Artikel insgesamt weiter auch die Gewalt einer Frau gegen eine andere, unbeteiligte Frau, frei nach dem Talionsprinzip - d.h. Gleiches mit Gleichem zu vergelten - behandelt, hatte ich an dieser Stelle gar nicht kommentiert.
Aber wo wir schon dabei sind: die "Reaktion" der Mutter auf die Vergewaltigung ihrer Tochter ist eine Form von fehlgeleiteter Gewalt, die kein Ausdruck struktureller ("Frauen-")Gewalt ist (oder hast du je davon gehört, daß reihenweise Frauen in der Logik Männer vergewaltigen/foltern/töten? Eben!)
Das ist nochmal ein ganz eigenes Thema - jenes der Rache..
Ich hoffe, dir ist klar geworden, was ich an der - wohl unbewusst von der/ dem Autorin/en? - deplatzierten Wortwahl der "Frauengewalt" anmerken bzw. kritisieren wollte?!
Dann bin/wäre ich ja froh.
Sag bescheid, wenns noch Verständnislücken geben sollte..
zum Beitrag16.04.2014 , 06:00 Uhr
@dasniveau
Mir scheint, bei deiner Replik auf meinen Kommentar ist dir ein vorschneller Interpretations-Fehler unterlaufen. Möchte ich gern berichtigen:
Ganz offensichtlich wurde der Punkt meiner Kritik nicht richtig erfasst - respektive habr dich mich unklar ausgedrückt: Mein Kommentar an dieser Stelle des Artikels bezog sich auf den letzten Absatz, zweiten Satz des/der Autor/in, welcher sich auf den Ausgangspunkt der massenhaften Prosteste gegen sexualisierte Gewalt, vornehmlich gegen Frauen gerichtet, bezog und in welchem es heißt:
>> Diese besonders brutale Tat hatte zu zahlreichen Protesten gegen Frauengewalt geführt und (...) losgetreten.
zum Beitrag15.04.2014 , 13:20 Uhr
äh "Frauengewalt" ?? Abkürzungen sind nicht immer gut getroffen - diese hier ist total daneben. Es geht eben um Männergewalt. Männergewalt gegen Frauen. Also gegen Gewalt gegen Frauen. Und das ist nicht das gleiche wie "Frauengewalt" (hier ginge die Gewalt ja von Frauen aus, nicht gegen sie!) - sondern das glatte Gegenteil.
Mehr Zeit zum Schreiben nehmen, bitte! Und/oder: entgegen journalistisch-stilistischer Altklugregeln mal doch lieber ein, zwei Sätze mehr schreiben, die den Sachverhalt umschreiben, denn unbedachte Abkürzungen wählen! Danke.
zum Beitrag