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07.08.2018 , 11:16 Uhr
War der Autor schon an dem Platz? Ich finde der Artikel wirkt sehr abstrakt und man hat das Gefühl, der Autor hat eher über den Platz der Alten Synagoge gelesen, als dass er dort selber war!? Ich jedenfalls kann den Artikel wenig nachvollziehen. Der ganze Platz ist ein schöner Treffpunkt von unterschiedlichen Menschen und auch unterschiedlicher Kulturen in einer friedlichen und offenen Atmosphäre, mit Kinderlachen im Hintergrund. Genau so ein Umfeld lässt auch Leute die weniger Berührung mit der Geschichte hatten einen Zugang dafür, die vielleicht nicht zu einer traurigen, düsteren Gedenkstätte gegangen wären. Mich jedenfalls erinnert der Platz jedes Mal daran, wie gut wir es heute haben und wie sehr man versuchen sollte keinen Hass mehr in der Gesellschaft aufkeimen zu lassen. Gerade in Freiburg hat die AFD recht geringe Wahlerfolge. Vielleicht ist das Konzept gar nicht so schlecht? Dass manche Mitglieder der jüdischen Gemeinde nicht begeistert sind, kann ich nachvollziehen. Den etwas zusammengeschustereten Übergang zu Erfolgen der AFD dagegen gar nicht. Ein düsteres Mahmal hätte nicht sonderlich gut dorthin gepasst und die Leute würden wohl eher daran vorbeirennen als dort zu bleiben. Außerdem ist der Platz keine Verschlechterung zu der Situation davor... Davor gab es an dem Platz gar keine Erinnerung an die alten Synagoge und es war auch nur eine Wiese auf der Leute Eis gegessen und Bier getrunken haben. Jetzt hört man Kinderlachen und wird daran erinnert, dass dort mal eine Synagoge stand, die durch Hass zerstört wurde.
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