Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.09.2018 , 22:04 Uhr
Einfach nur noch widerlich, wie die merkelsche Regierungsmafia unsere elementarsten Grundrechte verrät und verkauft – dazu noch mit einem tiefem Kotau vor einem Despoten, der in seiner Heimat alles Oppositionelle knechtet und einsperrt! Treten Sie endlich ab, Frau Dr. Merkel, Sie sind eine Schande für den ganzen Bundestag! Danach Asyl in der Türkei – ein lukrativer Posten dort wäre Ihnen sicher!
zum Beitrag17.08.2018 , 23:08 Uhr
Der Kommentatorin kann ich vollumfänglich zustimmen. Kein Zwangsdienst der Welt kann freiwilliges soziales Engagement ersetzen, sei es in der Pflege, im Kinderheim, in Sportvereinen oder in all den vielen anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Unseren Jugendlichen sollte die freie Entscheidung darüber gelassen werden, wie sie ihr Leben direkt nach der Schule gestalten wollen; staatliche Bevormundung braucht hier kein Mensch und ist strikt abzulehnen. Natürlich sind die meisten Jugendlichen in diesem Alter noch in der Findungsphase; aber lasst sie doch mal selbst etwas gestalten - getreu dem Motto "Leben und leben lassen"! Wenn nicht jetzt nach der Schule, wann dann haben sie die Möglichkeit dazu? Den Fachkräftemangel in den bereits erwähnten Sparten behebt man mit einem Zwangsdienst ohnehin nicht, auch nicht bei der Bw, im Gegenteil, beim heutigen Grad der Spezialisierung sind vielmehr engagierte und interessierte Spezialisten gefragt. Zudem bringt auch ein wie immer gearteter Zwangsdienst all die weniger schönen Begleiterscheinungen mit sich, die wir schon aus Zeiten der Wehrpflicht her kennen; wir brauchen aber keine despotischen Herumbrüller mit Allmachtsphantasien, sondern verantwortungsvolle Mitarbeiter und Vorgesetzte, die einander vertrauen können (und im Ernstfall wohl auch müssen). Wie nun kann man diese Fachkräfte für sich gewinnen? Nun, eine gute Bezahlung ist eine Sache; aber mindestens genauso wichtig sind ein gepflegter Umgangston und ein Arbeitsklima, in dem man seinen Dienst gerne verrichtet. In diesem Sinne sei vor allem unseren Politikern ein nochmaliges Nachdenken wärmstens empfohlen, bevor man solch unselige Stammtischparolen wie Zwangsarbeit in die Welt setzt.
zum Beitrag06.08.2018 , 22:56 Uhr
Allgemeine Dienstpflicht? Das ist nichts anderes als Zwangsarbeit für unsere Jugendlichen; weit unter Mindestlohn bezahlt; ohne Arbeitnehmerrechte, wie sie in normalen Arbeitsverhältnissen üblich sind, und im schlimmsten Fall: Despotische Vorgesetzte, die den Status des Zwangsdienstleistenden schamlos ausnutzen! Jaja, diese Spezies gibt's im normalen Arbeitsleben schon auch noch, nur dort eben mit Kündigungsrecht! Jeglicher Zwangsdienst schränkt per se die in unserer Verfassung elementaren Grundrechte massiv ein; wie sollen da einem Jugendlichen die Werte unserer Gesellschaft vermitttelt werden? Kämpfen darfst du, dienen darfst du, aber dein rechtlicher Status ist das eines Niedriglohnsklaven? Übrigens, auch als wir die leidige Wehrpflicht noch hatten, wurde nicht nur in der Bw schikaniert, auch Zivis waren davon betroffen. Nur öfffentlich sprechen möchte darüber niemand, Politiker schon gar nicht, warum wohl? Um Missverständnisse zu vermeiden, ich bin kein Gegener der Bw, im Gegenteil, ich glaube, dass die heutige Bw wesentlich besser ist als ihr Ruf! Vorgesetzte müssen heute mit ihren Soldaten ein Team bilden, und das geht meist nur mit innerer, und selten mit äußerer Autorität! Ebenso habe ich Hochachtung vor denen, die ein f r e i w i l l i g e s Jahr ableisten, mit Engagement und Vorgesetzten, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen! Das gleiche gilt für ehrenamtliche Mitarbeiter aller Sparten; ihr Engagement ist der Kitt, der die Gesellschaft zusammenhält und nicht irgendwelche Zwangsdienstphantasien profilneurotischer Politiker! Aus diesem Grund plädiere ich nachdrücklich für freiwilliges soziales Engagement und für eine weltweite Ächtung aller Formen von Zwangsdienst!
zum Beitrag