Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.07.2018 , 16:13 Uhr
Was stimmt da bei Kopling Paraguay nicht?
Der Generalpräses Mons. Ottmar Dillenburg vom Internationalen Kolpingwerk publiziert in der größten Tagezeitung von Paraguay dass die Koplpingstiftung Paraguay mit Ihrem Institut 6.000 Schüler pro Jahr ausbildet. Das sind Rekordzahlen!
Kurz draus stellt Frau Fuzellier in einer Pressekonferenz die Frage ob bei diesen Zahlen es sich vielleicht um GELDWÄSCHE handeln könnte, immerhin hat sie wärend Ihrer Amtszeit fünf Schwarzgeldkonten der Vorgängeradministration endeckt.
Nach der Presskonferenz korrigiert Merkwürdigerweise Mon. Dillenburg die Schülerzahl auf 5.000. Warum? Wird etwa über die Kolpingstiftung Paraguay Geld gewaschen?
Rechnet man nach, kommt man auf beeindruckendee Zahlen:
6.000 Schüler x durchschnittlich 110,- USD an Kursgebür, das sind 660.000,- USD * 12 Monate, macht stolze 7.920.000,- USD
Selbst wenn man 5.000 Schüler ansetzen würden, wären dies immernoch stolze 6.600.000,- USD.
Bei den Zahlen fragt man sich doch, hat Frau Fuzellier recht, wenn Sie fragt ob über die Kolpingstiftung Paraguay Geld gewaschen wird???
Nicht unweit der Kolpingstiftung bietet der nationale Berufsbildungsträger die selbe Berufsausbildung kostenfrei an und kann trotz modernster Ausstatung nicht seine Klassen füllen. Hingegen verbucht die Kolpingstiftung Paraguay Rekordzahlen in ihrem Institut, welches eine maximale Auslastung von 3.000 Schülern verkraften kann.
Wo werden die restlichen Schüler von 2.000 bis 3.000 ausgebildet? Der CEO der Kolpingstiftung Paraguay, Olaf von Brandenstein hat ja die meisten Inlandinstitute (ca. 12) bis auf zwei kleine Einrichtungen schließen lassen. Die kleinen Einrichtungen verkrafte gerade mal bei einer Vollauslastung 80 Schüler.
Die Leute reden viel über diese Stiftung! Drogenflugzeug, Geldwäsche, Erpressung und Verfolgungen, sind Worte die aufschrecken, insbesondere bei einer katholischen Institution.
Ja, Herr Vogt, die Frage lautet: Wagen Sie es, in die Büchse der Pandora zu schauen? ;-)
zum Beitrag