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21.10.2020 , 07:22 Uhr
Mir scheint, dass niemandem der Hauptgrund für den Artenrückgang der Wiesenvögel, wie Kiebitz und Rebhuhn, auffällt: die Umstellung in der Futterproduktion für die Milchviehhaltung! Seit den 80er Jahren haben die Landwirte das Milchvieh von den Weiden geholt, in luftige Laufställe gesperrt und die vermeintlichen Wiesen in intensivst genutzten Grünlandflächen umgewandelt. Diese werden abgemäht, bevor auch nur ein einziges Wiesenvogelküken halbwegs groß werden konnte; die Jungvögel werden geschreddert. Das sieht nur keiner. Es ist ja alles schön grün. Das Gras wird dann zu Silage vergoren, schön in Plastikfolie eingepackt. Wer einmal das Glück hatte zu erleben, wie ein Kiebitz auf einer Kuhweide sein Gelege und seine Jungvögel verteidigt, weiß auch, dass die Weiden weniger ein Problem sind. Zu früh abgemähtes Grünland ist artenarm, es blüht nichts,Insekten und viele Vögel finden keine Nahrung. Leider ändert nicht mal der Kauf von Biomilch viel daran...
zum Beitrag06.05.2019 , 22:48 Uhr
Die Landwirtschaft will nicht Schuld sein am Artenrückgang. Aber: Über den Rückgang z. B. von Wiesenbrütern müssen wir uns nicht wundern, wenn seit 3 Jahrzehnten in der Milchviehhaltung überwiegend Grassilage verfüttert wird und kaum mehr Heu. Vögel, wie Kiebitz und Lerche haben keine Zeit mehr, ihre Küken groß zu ziehen, da früh gemäht wird. Ganz zu schweigen von den dort fehlenden Wiesenblumen, die Lebensgrundlage für vielfältige Insekten sind. Das ist der Preis für billige Milchproduktion.
zum Beitrag02.03.2019 , 10:58 Uhr
Senator Rabe irrt mit seinem Tweet "Niemand verbessert die Welt, indem er die Schule schwänzt.". Sie schwänzen nicht. Diese jungen Menschen verbessern die Welt, indem sie die streiken! Liebe Schülerinnen und Schüler, jetzt geht auch die nächsten Schritte konsequent: freitags auf die Straße mit den Ideen, die ihr Montag bis Donnerstag im Unterricht ersonnen habt. Ermächtigt euch deshalb auch, die Inhalte dort zu gestalten! Für eure Zukunft lernt ihr. Übrigens: die Bildungspläne schreiben etwas von realen Lerngegenständen. Da sind sie!
zum Beitrag16.02.2019 , 08:11 Uhr
Lieber Malte Kreutzfeldt, in vielen Jahren als Oberlehrer habe ich eines gelernt: wenn ich meine Fehler entdeckt zu haben, dann muss die Korrektur besonders überprüft werden. Beim Kondensat einer Zigarette muss es mg oder Milligramm heißen. Eine Zigarette selbst wiegt ja nicht einmal 10 Gramm. Ein guter Bildungsbeitrag wäre hier die Wiedergabe der wissenschaftlichen Vorsätze für Einheiten (Mega-, Kilo-, Gramm, Milli-, Mikro-) . Mit den vielen Nullen kann man schon mal durcheinander kommen...
zum Beitrag07.01.2019 , 15:26 Uhr
Ich hatte das Glück die hier erwähnte spontane Weihnachtsoratorium-Aufführung mitsingen zu dürfen. Es war eine echte Freude Willi im Publikum zu haben. Das Publikum ließ sich mitreißen und applaudierte auch nach besonders emotionalen Sätzen. So machte Musizieren richtig Spaß!
zum Beitrag27.06.2018 , 11:42 Uhr
Die Haltung und Vorgehensweise solcher Bildungspolitik lässt sich kurz und knapp beschreiben: "Wir verordnen: Ab heute wird nur noch richtig geschrieben!".
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