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23.10.2022 , 15:16 Uhr
Ein guter Artikel, mit einem Schlusssatz dem ich durchaus zustimme. "Aber die Welt wird bestimmte keine bessere, wenn Mehrheiten darüber entscheiden, was Minderheiten zusteht." Aber ich denke das Dilemma ist folgendes: Ich kann dem Satz genauso zustimmen, wenn man die beiden Wörter, welche mit M beginnen, vertauscht.
zum Beitrag21.06.2020 , 21:57 Uhr
Im Text heißt es auch: "Die Krawalle hätten gegen Mitternacht begonnen, sagte der Polizeisprecher. Vorausgegangen war laut Polizei eine Polizeikontrolle anlässlich eines Drogendelikts, bei dem sich viele Feiernde gegen die Beamten solidarisiert hatten. " Wenn die Polizei eine Kontrolle wg. einem Drogendelikt durchführt, so gehört dies doch wohl auch zu ihren Aufgaben. Somit nehme ich an, dass sie schon im Interesse der meisten Stuttgarter gehandelt hat.
zum Beitrag21.06.2020 , 18:05 Uhr
@ Lev. Korrekter sollte es doch heißen: Hätte es kein Drogendelikt gegeben, wäre eine Polizeikontrolle nicht nötig gewesen, und somit hätte es auch keine Ausschreitungen gegeben.
zum Beitrag21.06.2020 , 11:34 Uhr
Nun, da wird hoffentlich ein Großteil der Stuttgarter Bevölkerung froh sein, dass die Polizei doch noch nicht auf der Müllhalde entsorgt wurde.
zum Beitrag20.10.2019 , 19:51 Uhr
Über der Grafik steht "Veränderung in CO2 Emissionen in Millionen Tonnen 2010 bis 2018." Bei SUV wird der Wert von 544 angegeben. Ich denke, das ich bis hier hin die Werte korrekt deute, wenn ich sage: Durch den weltweiten Anstieg von SUV Fahrzeugen (im Zeitraum) kommt es zu der Steigerung auf 544 Millionen Tonnen CO2. Die Grafik suggeriert somit, wenn die Menschheit auf SUV verzichten würde, ließen sich diese 544 M.Tonnen CO2 einsparen. Dies ist m M. nicht der Fall, da SUV ja nur eine Fahrzeugklasse ist. Gäbe es keine SUV, würden (so nehme ich zumindest an) die allermeisten Fahrer andere Fahrzeuge fahren. Dann würde sich lt IEA eine Reduktion von 25 % Kraftstoffverbrauch, einhergehend mit reduzierten CO2 Emissionen ergeben. Die Verbleibenden 75% der CO2 Emissionen müssten der Kathegorie ICE engines zugerechnet werden. Die 200 Mio SUV sind ja zusätzlich zum anderen PKW Bestand genannt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit eine "andere" Physik bemühe.
zum Beitrag20.10.2019 , 15:17 Uhr
So wie ich den Bericht der IEA deute, gehen die Wissenschaftler dort davon aus, dass SUV Fahrer kein anderes Auto fahren würden, wenn es die "Kategorie" SUV nicht gäbe. Dieser Denkansatz erscheint mir nicht realistisch.
zum Beitrag19.07.2019 , 11:52 Uhr
Es erschließt sich mir nicht, dass man guten Gewissens "Gegen die Verschwendung " von Ressourcen auf die Strasse geht, und dabei Ressourcen verschwendet. Genau so wenig wie Strom einfach aus der Steckdose kommt, sind "Schulplätze" einfach da. Die Kosten für jeden einzelnen Schulplatz werden ja erwirtschaftet, und dies, so denke ich, in der Regel auch nicht CO2 neutral. Schade, dass die Schule hier wieder zurück gerudert ist.
zum Beitrag14.02.2019 , 14:53 Uhr
Da kann ich allen, von Ihnen genannten, Punkten nur zustimmen. Was alles machbar wäre, wenn...
zum Beitrag14.02.2019 , 04:44 Uhr
Ich stelle für mich schon seitdem ich Wahlberechtigt bin fest, dass ich eigentlich immer nur die Partei wähle, die für mich das kleinere Übel darstellt. Will sagen, dass ich den meisten Parteiprogrammen nur zu etwa 25% zustimme. Manche Positionen vom "linken" Spektrum, aber zugegebenermaßen auch vom rechten, finden meine Zustimmung. (Und NEIN, ich meine Radikalen Positionen, auf keiner Seite). Aus diesem Grunde finde ich, wir sollten auf alle Fälle eine stärkere Bürgerbeteiligung ala Schweiz, einführen. Dabei könnten wir auch aus dem Brexit lernen, und den nicht immer nur als "Negativbeispiel" nennen. Z.B. Mindestens 60% aller Wahlberechtigten müssen gewählt haben. Eine Staffelung der Ergebnisse. Über 80% pro: Muss Umgesetzt werden 60-80% pro, Die Politik hat Massnahmen zu Ergreifen, die in die pro Richtung gehen und die Umsetzung wird per Bürgerbeteiligung nach 1 bis 2 Jahren überprüft. 40-60% pro: Um eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern, wird nach ein paar Monaten noch einmal neu abgestimmt. D.h. pro und contra Positionen müssen sich offensichtlich durch bessere Information um weitere Stimmen bemühen. Usw. Usw. Ich denke, wenn solche Rahmenbedingungen zuvor bekannt sind und kommuniziert werden, dann wäre eine direkte (oder direktere) Demokratie in Deutschland durchaus machbar. Und ausserdem glaube ich, das es nicht schaden würde, wenn durch Pro/Contra Kampagnen, das AllgemeinWissen um Zusammenhänge verbessert werden könnte.
zum Beitrag04.02.2019 , 12:00 Uhr
Mit der Aufforderung Rechtsmittel gegen die Fahrverbote einzulegen hat der Minister völlig recht. Wenn es sich herausstellen sollte, dass die Messwerte nur deshalb so hoch sind, weil "falsch" gemessen wurde, müssen die Urteile korrigiert werden. Wenn es sich im Zuge der Diskussion herausstellen sollte, dass alle anderen EU Länder falsch gemessen haben, dann müssen dort halt ebenfalls Fshrverbote ausgesprochen werden ;-). Jedenfalls sollte auf gleicher Basis gemessen werden.
zum Beitrag08.06.2018 , 07:26 Uhr
“Union und SPD erfüllen mit diesem Gesetz Forderungen der AfD. Das ist keine gute Entwicklung.“ Es tut mir leid, aber das sehe ich anders. Alle demokratischen Parteien müssen eine Politik betreiben, die den rechten Rand nicht weiter erstarken läßt.
In einem Deutschland wie wir es schon einmal hatten, möchte auch Herr Malas, genau wie ich, sicher nicht gerne leben.
“Es ist doch wichtig, sich um diejenigen zu kümmern, die bereits hier sind.“
Nun, diese Aussage, so richtig sie ist, kann man durchaus mehrfach deuten.
-Eine vernunftbetonte Politik, die dafür sorgt, dass die Staatszersetzenden Kräfte auf beiden Seiten stark an Bedeutung verlieren, heißt sich um diejenigen zu kümmern, die bereits hier sind!
-Eine Auslegung des oben zitierten Satzes derart, dass es Herrn Malas wichtiger ist Familiezusammenführung zu betreiben, als anderen, auch ihm Fremden Personen Asyl zu gewähren, erscheint mir zwar menschlich verständlich, jedoch nicht sehr solidarisch anderen verfolgten gegenüber.
“... während unsere Familien in Kriegsgebieten in Syrien oder Zeltlagern in der Türkei oder im Libanon festsitzen“
Nun als Vater und Ehemann kann ich für diese Textpassage leider kein Verständnis aufbringen. Konnte ich noch nie, ganz ehrlich gesagt. Aber vielleicht bin ich nicht “Gender-gebildet“ genug dafür.
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