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31.05.2018 , 13:43 Uhr
Um mal ein paar Sachen klar zu stellen: In der christlichen Gemeinde gibt es mindestens so viel Unkraut wie Weizen (bibl gesprochen). Das hängt mit der Spannung zusammen, die jeder Christ in sich hat:Er ist innerlich immer noch Sünder und nur von außen geheiligt,Gutes zu tun. Also tut ein Christ nicht nur Gutes sondern auch Schlechtes (abwertende Haltung gegenüber Fremden etc) - der eine mehr der andere weniger. Christ-sein heißt, für das Schlechte den um Vergebung zu erbitten, der am Kreuz dafür längst gezahlt hat und sich aus dieser Tat heraus um Gutes zu bemühen. Zudem sollte man sich auch als Nicht-Christ, der man über Heuchler urteilt, fragen, ob die eigenen Taten und Gedanken nur gut sind.
Außerdem ist es es nicht verwerflich, darauf hinzuweisen, dass es Vorstellungen im Islam gibt, die nicht kompatibel mit unserer Rechtsordnung sind. Das hat nichts mit fehlender Nächstenliebe zu tun. Das nicht anzumerken, wäre eher falsche Toleranz.
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