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20.05.2018 , 10:06 Uhr
Seit Jahrzehnten sinkt die Belastung. Das Prinzip der ständig schärferen Abgasnormen funktioniert. Nur seit ein paar Jahren hat die Industrie dieses Konzept sabotiert. Jetzt müssen diejenigen ihren Kopf herhalten, die kein Geld für regelmäßigen Neuwagenkonsum haben. Dafür dürfte ihre Konsumverweigerung umwelttechnisch nicht weiter ins Gewicht fallen. Denn der Bestand der Altfahrzeuge reduziert sich regelmäßig.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Nochwas zu den 10.000 Toten. Vor ein paar Monaten geisterten noch 40.000 NOx Tote durch die Medien. Wenn man die Studie mal liest, merkt man schnell, daß dort kein Zusammenhang zu dem im Straßenverkehr emmitierten NOx hergestellt wird. Wie sollte das auch gehen? Wenn wir uns jetzt mal vergegenwärtigen, daß in Küchen mit Gasherd bis zu 10x höhere NOx Werte zu messen sind, als auf den Straßen, dürfte sich der Verursachungsbeitrag des Straßenverkehrs schnell reduzieren.
Was Frau Wichmann-Fiebig geschickt umgeht - der Fragesteller hilft bereitwillig - ist das Problem, daß die Messergebnisse größtenteils falsch ermittelt werden. Dabei geht es selbstverständlich nicht darum, daß an verkehrsreichen Straßen gemessen wird. Sondern es gibt Regeln, die Einzuhalten sind. So sind z.B. mindestens 25 Meter Abstand zum Fahrbahnrand verkehrsreicher Kreuzungen einzuhalten. Durch das nicht regelgerechte Aufstellen der Geräte wird das Ergebnis verfälscht und lässt eigentlich Keine Rückschlüsse mehr auf eine Grenzwertüberschreitung zu.
Somit wird aus den Zigtausend Toten ganz schnell nur eine billige Masche.
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