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15.11.2019 , 07:28 Uhr
Vielen Dank für die Rückmeldung ALBRECHT1952.
Ich halte die Gleichsetzung der Täter: "Nazis und Antisemiten" mit den Jü*dinnen, also den Opfern für problematisch, selbst, wenn es "nur" um Differenzierung gehen soll. In den Interviews haben die Zeitzeug*innen von "den Deutschen" gesprochen" und es waren eben auch "die Deutschen", die die Jüd*innen deportiert haben, nachdem sie in Sejny einmarschiert waren. Da gibt es leider nichts zu differenzieren. Allerdings kommen in den gedrehten Kurzfilmen auch "Deutsche" vor, die nicht ausschließlich negative Eigenschaften haben, sie werden also nicht entmenschlicht.
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