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01.05.2018 , 17:20 Uhr
Die Taz ist ein Medienpartner, ein völlig normaler Vorgang bei kulturellen Events. Der Vorwurf Werbung in eigener Sache hat keinerlei Halt, die Taz ist schließlich weder Veranstalter noch profitiert sie irgendwie vom Festival.
Empfinden Sie das Internationale Literaturfestival Berlin oder die Berlinale auch als "Nabelschau Privilegierter" die nicht mit Steuergeldern finanziert werden sollte oder packen Sie dieses Argument nur aus weil es um afrikanische Literatur geht? Ihrer Logik nach müssten sämtliche kulturellen Institutionen sich entweder selbst finanzieren oder gleich schließen.
Darüber hinaus ist Ihre Verwendung des Begriffs "privilegiert" ziemlich unreflektiert.
zum Beitrag01.05.2018 , 17:13 Uhr
Hätten Sie sich das Konzept und Programm genauer angeschaut, wäre Ihnen bewusst dass der Schwerpunkt des Festivals dieses Jahr insbesondere nigerianische Literatur ist.
In Nigeria spricht man Englisch. Kein kulturelles Event kann und sollte für sich in Anspruch nehmen alle Facetten zu zeigen, zumal es hier um einen ganzen Kontinent geht. Einen Schwerpunkt zu setzen ist normal und sinnvoll. Die Wahl Nigerias hängt unter anderem mit der Person der Kuratorin zusammen aber auch mit Nigerias Vorreiterrolle in Sachen Literatur.
Warum sie jetzt meinen "britische" Schriftstellerinnen würden im Mittelpunkt stehen erschließt sich weder durch den Artikel noch durch andere Infos zum Festival.
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