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13.04.2018 , 12:57 Uhr
Wenn sie sich nach ihrem Tobsuchtsanfall gegen Herr Krause und ähnlich reflektierte Menschen wieder eingekriegt haben,muss ich ihnen leider widersprechen. Ich habe durchaus Kontakt mit Menschen die nicht zu Abgetrieben haben, sondern auch Menschen die "hätten abgetrieben werden sollen", es aber überlebt haben und nun wenigstens körperlich gesund im Leben stehen.
Wenn ihnen der Herr Krause also zu unqualifiziert erscheint um sich eine Meinung zu bilden, dürfen sie sich gern mit mir darüber streiten, der nicht nur Sex hat, sondern auch schon ein Kind gezeugt hat und viele Menschen getroffen hat die psychisch sehr unter diesem Thema, und den Auswirkungen des leichtfertigen Umgangs damit, zu leiden haben.
Aber trotz allem Einfühlungsvermögen und Verständnis des Themas kann ich ihnen eines nicht recht machen: ich bin keine Frau.
zum Beitrag13.04.2018 , 12:48 Uhr
Aaahhh endlich mal jemand der/ die die Problematik verstanden hat und nicht nur hohle Phrasen drescht.
Dankeschön, ihr Beitrag war erfrischend zu lesen - ich dachte schon die ganze Taz-Leserschaft wäre blind geworden vor Hass gegen Herr Krause, und deshalb unfähig zu differenzieren.
zum Beitrag13.04.2018 , 12:42 Uhr
Und wie war das mit den polnischen Abgesandten die den Alliierten von den Vernichtungslagern erzählten??
Waren das nach ihrer Logik nicht auch Denunzianten?
...früher war die Linke mal gebildet und reflektiert. Heute reichts bei vielen scheinbar nur noch für hohle Sprüche uns Harzt4 - Schade wenn das so beibt
zum Beitrag13.04.2018 , 12:38 Uhr
Ah, endlich mal jemand der den Artikel auch gelesen hat, anstatt nur vor Wut zu schnauben im Abtreibungswahn.
Richtig erkannt mit Paragraph 219a.
Schwangerschaftsabbruch wird darin nicht verboten und ist in Ausnahmen (z.b. schweres gesundheitliches Risiko für die Frau durch Eileiterschwangerschaft) auch sinnvoll und wird deshalb auch vom Staat und offiziellen Beratungsstellen unterstützt.
Nur die "Werbung" dafür, vom anbietenden Arzt, ist verboten. Und das sollte, wie ich finde, auch so bleiben.
Zu behaupten ein Embryo sei kein Mensch, nur weil er sich später nicht daran erinnern kann, ist unheimlich fahrlässig.
Oder sind wir nachts im Tiefschlaf, im Koma, mit Demenz, oder mit Behinderungen keine Menschen mehr und dürfen deshalb entfernt werden!?
zum Beitrag13.04.2018 , 12:29 Uhr
Hä!? Was ist denn bei ihrer Logik passiert??
Sie unterstellen unseren Gesetzen (nicht Verordnungen!) den Ursprung oder eine Verwandtheit zu den Nürnberger Rassengesetzen (oder was meinen sie sonst mit Auslöschung ganzer Bevölkerungsgruppen), während sie im selben Atemzu Werbung machen für die Abschaffung eines Gesetzes das pränatales Leben schützt, indem es unlautere Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verbietet.
Vielleicht lesen sie den Artikel nochmal nüchtern und informieren sich tiefer bevor sie vorschnelle Schlüsse aus politischem Mitläufertum oder mangelndem Verständnis treffen.
zum Beitrag13.04.2018 , 12:03 Uhr
Die Moderation: Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich zurück mit Desinformation und Nazivergleichen.
zum Beitrag13.04.2018 , 11:48 Uhr
Vielleicht wischen sie sich mal den Schaum vom Mund und informieren sich selbst darüber - der Herr Krause ist alles andere als herzlos wenn er völlig legitim gegen die leichtfertige "Werbung" für Schwangerschaftsabbrüche vorgeht. Haben sie denn schonmal mit Frauen gesprochen die abgetrieben haben? Kennen sie die Gewissensbisse sein eigenes (wenn auch von der Medizin noch nicht als solches klassifizierte) Kind getötet zu haben, nur weil es vielleicht nicht in die Lebenssituation oder gar finanzielle Situation gepasst hat? Ist eine leichtfertige Entscheidung zu einem Schwangerschaftsabbruch (und damit sind keine medizinischen Problemfälle wie Eileiterschwangerschaft o.ä. gemeint) nicht die wahre Herzlosigkeit? Im scheinbar krassen Gegensatz zu ihnen habe ich im psychotherapeutischen Kontext Menschen getroffen die "es so nicht hätte geben sollen" (denn sie wurden versucht abzutreiben, haben es aber überlebt und wurden ausgetragen), welche mir immer wieder von dem tiefen Trauma des sich verstoßen und abgelehnt fühlens erzählt haben, welches bei ihnen in der versuchten Abtreibung wurzelt und sie seitdem ihr ganzes Leben begleitet.
zum Beitrag13.04.2018 , 11:34 Uhr
Habe nicht erkennen können, das der Artikel ähnliches (Ei-entnahme und anschließende Sterilisation der Frau) vorschlägt.
Also entweder aus ihnen spricht hier ein ziemlich verschobener frustrierter Humor, der sich wie ein ängstliches Tier in einer Verteidigungshaltung, oder gar in einer Rachelust begreift, oder sie haben den Artikel nicht gelesen...
Übrigens heißt es bei Männern Kastration, aber um das zu wissen müsste man sich mit dem verhassten Geschlecht ja ein wenig tiefer befasst haben, als es nur als übergriffiges Feindbild anzusehen.
zum Beitrag