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24.04.2024 , 16:04 Uhr
Also wenn es stimmt, dass von den Geschäftsführerinnen des Mädchentreffs die Parole "from the river to the sea Palestine will be free" verbreitet wurde, dann ist das nunmal nichts anderes als der erklärte Wunsch, Israel zu zerstören. Die Sympathien für das Massaker der Hamas am 7. Oktober zeigen sich bei Rednern des sog. Palästinakongresses, namentlich bei Salman Abu Sitta.
Die Autorin bleibt etwas nebulös, deutet aber im Zusammenhang der genannten Beispiele darauf hin, dass "linke Positionen durch den Staat massiv unterdrückt werden". Das finde ich äußerst unmoralisch. Antizionismus und Israelhass sind für Linke eine Sackgasse. Entweder die Linke findet zur Vernunft und bereitet den Boden für friedliche Lösungen der Koexistenz von Israel und Palästina, oder sie kann abdanken.
zum Beitrag24.04.2024 , 10:24 Uhr
Grundrechte müssen gewahrt werden und Beschwerderecht steht ihnen ja zu. Aber den erklärten Wunsch, Israel zu zerstören, oder sogar Sympathien für das Massaker der Hamas am 7. November zu zeigen, als linke Position zu bezeichnen und sich so damit gemein zu machen ist eine moralische Bankrotterklärung der Autorin. Und ich fnde nicht dass man Hamas-Verherrlichung im Sinne der Demokratie ertragen muss. Man muss dem auf allen Ebenen entgegenwirken genauso wie rechtsextremer Hetze. Das Problem ist seit jeher, dass Verbote zwar sinnvoll sein können, aber nicht reichen, vielmehr braucht es Ausstiegsangebote, sowie Präventionsstrategien durch Bildung und soziale Integrationsperspektiven, gerate für die palästinensische Community ganz profan eine Einbürgerung und staatsbürgerliche Gleichstellung, sowie Aufarbeitung der diesbezügliche Versäumnisse der BRD in den 1980er und 1990er (die TAZ hatte darüber doch sehr gute Artikel veröffentlicht).
zum Beitrag17.04.2024 , 19:18 Uhr
Ich halte dieses Geseiere der Veranstalter*innen, man sei doch so arm und habe das ales doch nicht verdient, weiterhin abstoßend und verlogen. Erstens dürfen auch nach dem 7. Oktober wirklich im Dauertakt irgendwelche propalästinensischen (oder jedenfalls sogenannten) Demos stattfinden, angemeldet und unangemeldet, deren Versammlungsfreiheit wird also weiterhin geschützt. Zweitens ist wer die islamfaschistischen Hamas und ihre Terrorakte gut findet, einfach nur unten durch. Meinetwegen können solche Leute sich grundrechtskonform durch die Instanzen klagen. Es gibt aber kein Recht auf Hasspropaganda. Sollen sich die RAV-Anwält:innen für demokratischen Rechtsschutz einsetzen. Aber politische Solidarität von aufgeklärten Linken verdienen Hamas-Anhänger:innen genausowenig wie Rechtsextreme.
zum Beitrag17.04.2024 , 15:51 Uhr
Wer tut das denn?
zum Beitrag17.04.2024 , 15:35 Uhr
Ganz ehrlich: Besser wäre gewesen, statt der Polizei hätte eine breite zivilgesellschaftlich-antifaschistische Bewegung diesen hamas-freundlichen, antizionistischen Kongress blockiert. Leider haben viele Linke aber anscheinend gerade nichts besseres zu tun, als Antisemitismus schönzufärben.
zum Beitrag17.04.2024 , 12:49 Uhr
Irgendwie wird die Schlagseite der TAZ immer klarer. Der Titel ist "Jurist über Palästina-Kongress", was fachliche Neutralität und unparteiische Information suggerieren soll. Aber tatsächlich hat man einen juristisch ausgebildeten Aktivisten aus dem Kreis der Organisator:innen des Kongresses im Gespräch... entsprechend unkritisch bleibt man gegenüber der Hamaspropaganda und Israelfeindlichkeit.
zum Beitrag15.04.2024 , 09:46 Uhr
Sellner hatte immerhin schon ein öffentlichkeitswirksames Einreiseverbot erhalten anl. d. rassistischen "Remigrations"-Konferenz, die immerhin Auslöser breiter ziviligesellschaftlichen Proteste wurde. Aber es stimmt, das AfD-Verbotsverfahren fehlt noch. Das ist aber kein Grund, bei linkem Antisemitismus wegzuschauen, sondern vielmehr, überall genauer hinzuschauen.
zum Beitrag15.04.2024 , 09:31 Uhr
Abgesehen vom Antizionismus, der ganz offen von Anfang an im Kongressplan ausbuchstabiert wurde: Für mich ist die letzte Grenze überschritten, wenn das Massaker des 7. Oktober versucht wird gutzuheißen oder zu rechtfertigen. Derlei Positionen gehört jedes Podium entzogen. Und liberalistische Argumente sind ja durchaus wichtig, aber man schadet deren Glaubwürdigkeit eher, wenn man Leute, die derlei Positionen vertreten, zum Opfer pöhser staatlicher Repression stilisiert wird.
zum Beitrag25.04.2018 , 21:34 Uhr
Frauen werden chronisch strukturell öfter zu Opfern gemacht.
Und auch akut in diesem Fall. Und das ist kein Zufall, wie der bisherige Ermittlungsstand zeigt, sondern Konsequenz einer patriarchalen Prägung.
Sie lesen aber völlig unnötig aus dieser nüchternen Analyse vermeintliche Opferhierarchien heraus.
zum Beitrag25.04.2018 , 16:10 Uhr
Ich finde Ihren Abwehr-Reflex seltsam. Sie warten auf eindeutige Belege. Ein Gerichtsverfahren wird hoffentlich mehr Aufklärung bringen. Nach derzeitig öffentlich bekannter Beweislage ist aber klar, der Attentäter von Toronto war Teil der zutiefst frauenverachtenden "Incel"-Community. Er hat sich, abgesehen von eindeutigem Szene-Vokabular, in seinem Bekenner-Posting (Facebook bestätigt dass das Posting von ihm war) auch auf den geistesverwandten kalifornischen Attentäter namens Elliot Rodge berufen, der in seinem 141-seitigen Manifest Konzentrationslager für Frauen gefordert hatte.
zum Beitrag17.04.2018 , 00:29 Uhr
Sie denken Imperialismus alleine in staatlichen grenzen? Das ist nicht einmal mehr 90er.
zum Beitrag14.04.2018 , 00:27 Uhr
Derselbe Autor hat schon vor 15 Jahren auf infamste Weise für den Irakkrieg Propaganda gemacht. So wie er vor 20 Jahren begeistert die auf haltlose Konstrukte ("Hufeisenplan") gestützten Kosovobombardierungen zum zivilisatorischen Fortschritt erklärte. Alles im Taz-Archiv.
zum Beitrag12.04.2018 , 21:04 Uhr
Weil Sie es offensichtlich völlig zusammenhanglos für opportun halten, die Artikel von Frau Yaghoobifarah maliziös als Abgrenzungsfolie zu instrumentalisieren?
zum Beitrag12.04.2018 , 20:58 Uhr
Dass Sie allen Ernstes behaupten die A-Bomben waren "militärisch überflüssig", spricht nicht gerade für Ihr Geschichtswissen. Dass Sie die Atombombe als Maßstab Ihrer Argumentation nehmen, spricht auch nicht für Ihren Feinsinn: Eine Atombombe lässt sich nicht mehr "beantworten", sie sprengt alles Vorstellbare. Was Sie als Diskreditierung bezeichnen, ist in Wahrheit nichts als die Kapitulation selbst.
Aber wenn Sie so darauf beharren dass Assad törichte Taktiken verfolgt, werde ich Ihnen nicht widersprechen. Gleichzeitig bleiben Sie bei reinen Mutmaßungen. Genausogut hätten es Isis, Al-Quaida/Al-nusra oder Ahrar al-Scham sein können.
zum Beitrag12.04.2018 , 17:13 Uhr
Sie haben meine Frage nicht beantwortet. Das mag ja stimmen, aber die Kette lässt sich weiterverfolgen und am Ende war es Bill Clinton der Jelzin - und Putin im Huckepack - an die Macht gebracht hat. Was soll Ihre Argumentation zeigen?
zum Beitrag12.04.2018 , 16:17 Uhr
Es war ein tatsächlich fataler Fehler Putins, auf Trump zu setzen.
Die rechtsextremen Parteien in Europa zu fördern ist ein anderer fataler Fehler Putins. Die Kalkulation, alles was die EU und die Nato spaltet, stärke Russland, ist völlig verfehlt.
Aber worauf wollen Sie hinaus? Wenn wir so anfangen, wurde Putin von Jelzin installiert und Boris Jelzin hätte ohne Bill Clintons Unterstützung kaum Präsident werden können.
Nur, was soll so eine Argumentation zeigen?
zum Beitrag12.04.2018 , 15:39 Uhr
1. Ein Großteil der syrischen Bevölkerung steht hinter Assad, auch wenn das einem nicht gefällt.
2. Das war so oder so klar.
3. Auch Assad weiß, dass Trump unberechenbar ist.
zum Beitrag12.04.2018 , 15:23 Uhr
Es wäre besser, Sie versuchen zu verstehen, warum Leute entsetzt von Ihrem Bellizismus sind.
Und Sie schreiben in Zukunft vernünftigere Dinge. Auch wenn sie dadurch nicht immer soviel Aufmerksamkeit kriegen. Diese ist kein Gut an sich.
zum Beitrag12.04.2018 , 15:09 Uhr
Ich verstehe nicht, worauf beziehen Sie sich? Auf den letzten Satz? Da habe ich nur eine Analogie gezogen. Ist doch logisch: Wer so naiv ist anzunehmen dass der Westen sich gegen Assad stellt, weil letzterer ein grausamer Diktator ist, könnte genausogut dem Irrglauben verfallen, dass die Westallianz die Taliban bekämpft hat um die Situation der Frauenrechte verbessern. Es geht darum, dass ein unterschied zwischen vorgeschobenen (humanitären) und realen Kriegsgründen besteht (geopolitischen Einflusssphären).
zum Beitrag12.04.2018 , 15:03 Uhr
Mir wäre neu, dass sdie UN und die OPCW in diesem Fall bereits ermittelt hätten. Wenn Sie sich auf "Erfahrungswissen" berufen um einen Krieg zu rechtfertigen, ist das strukturanalog zu den verschwörungstheoretischen Gedankengängen von Heinrich Kramer. Das ist eine Hexe, sie hat den bösen Blick!
zum Beitrag12.04.2018 , 14:52 Uhr
Was soll das für ein Argument sein? Wenn eine Straße brennt, ist Wasser genauso gut wie Öl?
zum Beitrag12.04.2018 , 14:45 Uhr
Nur wenn Sie nicht genau genug und sinnerfassend lesen wollen.
zum Beitrag12.04.2018 , 14:44 Uhr
Erstens habe nicht ich gesagt Sie sollten zum Bund. Ich fordere Sie auf, den Diskussionsverlauf genauer zu lesen und nicht mit solchen Unterstellungen zu arbeiten!
Im übrigen erkenne ich die Grausamkeit des Assad-Regimes an und kann das Entsetzen darüber nachvollziehen, wenngleich sich in diesem Krieg alle Seiten (jedenfalls Assad, Isis, Al-Nusra, Ahrar al-Scham etc und mit der einzigen Ausnahme YPG) schreckliche Kriegsverbrechen begehen. Daher meine zweite und wichtigere Aufforderung an Sie nach mehr Objektivität, so schrecklich Ihre Erfahrung in Aleppo auch war. Ich hoffe Sie waren zu diesem Zeitpunkt selbst in Sicherheit?
zum Beitrag12.04.2018 , 14:35 Uhr
Sorry, aber Sie habe ich nicht gefragt. Und was soll Ihr herablassender Spott über die queerfeministische Autorin Frau Yaghoobifarah. Sind Sie etwa homophob?!
zum Beitrag12.04.2018 , 14:28 Uhr
Und was würde es ihm bringen?
Ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Assad ist nicht der einzige der über solche Waffen verfügt. Manchmal kann man im Krieg Waffenbestände vom Gegner erbeuten. Manche Leute haben sogar soviele Waffenbestände, davon, dass sie diese verkaufen. Warum sollten nicht Isis oder Al-Quaida solche Waffen einsetzen? Sie hätten keinerlei negative Konsequenzen zu befürchten und könnten nur davon gewinnen.
zum Beitrag12.04.2018 , 14:04 Uhr
Ihre Ermittlungsmethoden, mit Verlaub, sind aus dem Hexenhammer.
zum Beitrag12.04.2018 , 14:00 Uhr
Ihre betörende Naivität lässt Sie leider übersehen, dass es nicht um Giftgas oder andere grausame Waffen geht, sondern um einen globalen Streit um Interessenssphären. Der westlichen Allianz passt es nicht, dass Russland wieder auf der Weltbühne mitspielt. Aber was die Grausamkeit der Waffen betrifft, schenkt sich mit Sicherheit niemand etwas. Glauben Sie etwa immer noch, dass es im aktuellen Afghanistan-Krieg um die Rechte von Frauen und Schwulen geht?
zum Beitrag12.04.2018 , 13:26 Uhr
Liebe Chefredaktion,
gut, dass Sie diesen abstoßenden Artikel nun wenigstens nicht mehr als Aufhänger auf der Startseite bringen. Zwecks der Offenlegung Ihrer Interessen stelle ich hiermit die Anfrage, wieviele Klicks dieser Artikel gebracht hat und was das grob geschätzt an Mehreinnahmen für Sie heißt.
zum Beitrag12.04.2018 , 13:19 Uhr
Danch bliebe nur, ihm zu wünschen, dass er nicht auch zum Kriegsinvaliden wird. Was soll diese Frage? Sie verstehen den Punkt doch genau!
zum Beitrag12.04.2018 , 13:13 Uhr
"dumm halt" trifft Ihre ganze Einstellung ziemlich genau. Der Weg des internationalen Rechts ist doch der einzige der uns noch von einer selbstzerstörerischen globalen Eskalation abhält.
zum Beitrag12.04.2018 , 13:10 Uhr
Ich wiederhole mich, weil Sie sich auch nur wiederholen: Es geht nicht um "eine Antwort" sondern um die fahrlässige Heraufbeschwörung eines Weltkriegszenarios.
zum Beitrag12.04.2018 , 12:49 Uhr
Katastrophal ist dass aufgrund der Ökonomie der Aufmerksamkeit irgendwann nur noch die absurdesten und abwegigsten Positionen vertreten werden, weil sie als einziges Aufsehen erregen. Das Problem ist ja nicht einfach, dass die Taz Militärpropaganda druckt, wenn die Bundeswehr inseriert. Das ist auch ein Problem. Aber hier geht es um ein tieferes Problem.
zum Beitrag12.04.2018 , 12:45 Uhr
Sie merken gar nicht, dass Sie kritische Quellenprüfung mit Diffamierung vermischen. Wer sich nicht soldatisch blind und rückhhaltlos mit jeder beliebigen vorgeblichen Hilfseinrichtung identifiziert, möchte diese also nur von der Arbeit abhalten? Kommen Sie auf den Boden!
zum Beitrag12.04.2018 , 12:39 Uhr
Oder einfach ein dummer Clickbait. In der Konsquenz trotzdem brandgefährlich.
zum Beitrag12.04.2018 , 12:30 Uhr
Der Autor schreibt nicht, Assad gehört nach Den Haag. Sondern der Autor schriebt: die Nato muss jetzt Syrien bombardieren und Russland/Iran wird schon nichts dagegen haben.
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