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07.04.2018 , 18:13 Uhr
Sie vergessen hierbei die Stimmen der FDP. Diese hatte ebenfalls einen strengen Kurs in der Flüchtlingsfrage angemahnt.
Sie unterstellen auch dass alle SPD und CDU Wähler die massive Einwanderung uneingeschränkt stützen. Hier herrscht grosse Uneinigkeit bei gleichzeitiger Wählertreue. Die Wahlverluste sprechen aber auch wiederum für sich.
Die Linke um Sarah Wagenknecht zeigte sich ebenfalls kritisch zu den offenen Grenzen.
Die AfD mit 12,6% aus dem Stand ist lediglich ein Symptom der Debatte.
Nur die Grünen sind die Partei der "Refugees Welcome"-Haltung noch nach 1,5 Mio Zuwanderern seit 2015 ohne den Familiennachzug und weitere Grenzüberschreitungen zu rechnen. Nachdem Positionierungen in Ökothemen obsolet geworden scheinen, da längst im breiten Parteienspektrum und bürgerlichen Bewusstsein angekommen, bedienen die Grünen nun offensichtlich die Befürwortung der beinahe bedingungslosen Einwanderung.
Umgekehrt kann man also auch sagen Deutschland sind nicht die 8,9% Grünenwähler.
Weder aber die Grünen noch die Afd repräsentieren unser Land. Es wird dringend Zeit für eine sachliche Debatte und Festlegungen bei der Einwanderung!
zum Beitrag07.04.2018 , 11:13 Uhr
Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie und aus diesem Grund tauschen wir uns, u.a. auch hier, aus.
Ich respektiere Ihre Position, wenn es denn um einzelne Personen oder auch Gruppen ginge, sehr.
Jedoch wie verträglich kann für unsere bestehende deutsche und europäische Gesellschaft die faktische, enorme Zuwanderung gerade der letzten Jahre sein? Im Fokus steht eben auch, siehe "Limits2Growth", die Perspektive dass die Motivation für Migration hoch ist und weitere Millionen von Menschen kommen könnten.
Armut besteht in grossen Teilen der Welt. Mit dieser solidarisiert man sich nun offen und explizit in der Antwort2018. Armut ist aber kein anerkannter Aufnahmegrund.
Die deutsche Politik hatte die Aufnahme der Menschen als humanitäre Verantwortung oder sogar dringend benötigte Fachkräfte dargestellt. Die Reise durch mehrere sichere Staaten bis nach Deutschland ist eben keine direkte Flucht vor Krieg mehr. Die Integration in den Arbeitmarkt scheitert.
Diese Positionen sind sachlich. Es geht um Kultur. Um Sicherheit. Um soziale Spannungen. Und letztendlich auch um soziale Ausgaben.
Kritiker als dumpfe "Merkel muss Weg"-Unmenschen und Rassisten darzustellen, wie es ständig öffentlich geschieht, ist dieselbe Verunglimpfung wie die Unterstellung dass Migranten Parasiten seien.
Die jetzige Erklärung2018 fordert eine Steuerung der Zuwanderung. Diese soll nun dringend im Parlament ernsthaft erörtert werden.
zum Beitrag