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30.08.2019 , 16:59 Uhr
Darin, dass reiche Leute indirekt subventioniert werden, indem sie für die Wohnung, für die sie heute viel bezahlen dann wenig bezahlen. Es führt halt nicht dazu, dass Bedürftigen den Wohnraum bekommen. Es wäre halt gut, schnellstmöglich sozialen Wohnungsbau zu betreiben. Und bei den Bauvorschriften etwas zu entschlacken.
zum Beitrag30.08.2019 , 16:56 Uhr
Der Tübinger Oberbürgermeister hat aber nichts zur Höhe gesagt. Er hat aber andernorts gesagt, dass mit den derzeitigen energetischen Vorschriften eine Nettokaltmiete von acht Euro nicht mehr zu machen wäre und die Miete den Bau finanzieren muss. Beim Deckel dachte er an die weit jenseits der Zehn-Euro-Linien liegenden Preise in Tübingen. Nicht an die 5,50 in Berlin. Das muss der Fairness halber auch gesagt werden.
zum Beitrag21.03.2018 , 15:23 Uhr
"... den Zwängen der Lohnarbeit anders zu entkommen. Kunden können nerven. Clubs tolerieren Drogenkonsum auch als Teil der Technokultur, nicht immer nur aus bloßem Profitkalkül."
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es sich um die Zwänge der Lohnarbeit handelt, wenn jemand Drogen nimmt. So ein bisschen Ich-Abspaltung ist ja auch ganz nett, wenn man mit seiner Existenz nicht so zufrieden ist. Warum eine wie auch immer geartete Kultur illegale Drogen legitimieren soll, leuchtet mir auch nicht unmittelbar ein. Und auch nicht warum das Profitkalkül ausschließt. Mal im Ernst: Die Inhaber des Klubs verdienen sich eine goldene Nase. Steuervergünstigt übrigens, und sie speisen ihre Gewinne nicht alle direkt in Soli-Projekte für die Dritte Welt ein, sondern eher in ihr eigenes Wohlergehen.
Dass die Existenz legaler Drogen wie Alkohol, Tabak etc. die Legalisierung illegaler Drogen rechtfertigt, ist auch einer der größten Irrtümer der Menscheitsgeschichte. So eine Gesellschaft hat Regeln, die sie sich selbst verleiht. Sie müssen nicht logisch sein. Solange sie gelten, sollte man sich möglichst daran halten. Wer was gegen sie hat, kann was dagegen unternehmen. Das nennt man dann politische Beteiligung. Aber das ist mühsamer als Pille einwerfen und irgendwo online rumproleten.
zum Beitrag