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19.03.2018 , 19:48 Uhr
Naja, man muss ja nicht mit Nazis reden. Kann es zwar, muss man aber nicht. Man kann auch mit Rechten reden. Nicht jede*r Rechte ist ein Nazi. Demokratie heißt ja auch: Streiten is in! Gewalt is out!
So eine Ansicht zu haben, das Gewalt als einziges Mittel zur Durchsetzung gut ist, erinnert mich an Nazis. Aber das ist ja die Antifa. Die war schonmal besser. Gewalt sollte das letzte Mittel sein, nciht das erste. Dialog sollte das erste Mittel sein, nicht Rauferei und Haß. #MakeLoveNotWar. Man kann ja zumindest lernen, weniger schlecht zu streiten. Dann streitet man sich halt argumentativ - aber dafür kann jeder zuschauen und sehen, woran man ist. Bei Gewalt wollen andere Zivilisten meist nicht mittendrin sein. Wer kämpfen will, nur um des Kampfes willen - weil er andere haßt, aufgrund deren Ansicht, aber meint, er würde für die Meinungsfreiheit kämpfen, der irrt. Er begeht den gleichen Fehler, wie die, welcher er bekämpfen will. Er gleicht seinem eigenen Feind, dadurch, das er sich selbst im gleich verhält. Mag man auch verschiedene Gründe dafür haben - letzlich bleit es jedoch ein Mittel der Gewalt, der Macht.
Das ist aber keine Macht mehr.
Antifa sollte sich mal in nächster Zeit ein Beispiel an Mahadma Ghandi nehmen. So geht es auch.
Es geht eben anders; aber mit Gewalt, Haß und Willkür lässt sich unwahrscheinlicher echtes Verständnis erzielen, als mit sachlichem Dialog.
Tja, da hat sich die Antifa richtig ins Bein geschossen. Auch im Sinne des demokratischen. #Doppelmoral.
(PS: Wette ich werde nun für n Rechter gehalten. Nö, bin ich aber nicht. Ich sehe mich als Nicht-Rechts an.)
Schönen Tag
Güße
#Philosopher
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