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22.10.2019 , 10:19 Uhr
Die TAZ. Letzte journalistsche Bastion der Homöopathie. Die Alternativen sind übrigens, liebe Frau Wolf, Naturheilmittel, denen man sich mit Hingabe und Zeit widmen kann. Die man sich selbst besogen und zubereiten kann und die eine Null mehr an der Jahreszahl haben wie die 100 der Homöopathie, übrigens mit den 1920ern eine absolute Hochzeit des Mystischen und der Ersatzreligionen in Deutschland. Begraben wir die Homöopathie, überall. Auch nach ihrem Tod im Kassenkatalog.
zum Beitrag17.03.2018 , 22:40 Uhr
Benjamin weilte auf Capri und traf derweil Adorno, Kracauer und Sohn-Rethel in Neapel. Auch sehr schön nachulesen bei Martin Mittelmeier:
'Adorno in Neapel'.
zum Beitrag08.03.2018 , 00:00 Uhr
"Ich bin Erzählerin und betrachte Erzählungen distanziert." Alles scheint in der Fernsehkritik hier um Zugehörigkeiten zu gehen. Da wurde was nicht anständig gemacht (das Drehbuch geschrieben). Die Figuren gehören alle hier und da hin, die TV-Zuschauer und -Zuschauerinnen sind so und so. Und das schlimmste Verhältnis scheint es zu sein, dass die meisterhafte Filmtechnik dieses Drehbuch umsetzt, das Lea Streisand doch am am liebsten selbst und viel, viel besser geschrieben hätte. Doch wie ist es im Showbusiness? Wer es macht, die macht es! Ich finde die Serie insgesamt sehr gut gemacht. Sie gehört zur neuen Seriensachlichkeit mit Babylon Berlin. Wenn es gerade irgendwas im teuren deutschen TV zu feiern gibt: bitte! Why not? Die Serie ist zumindest so gut, dass über Vieles in ihren Handlungen differenziert nachgedacht werden kann. Das scheint in diesem Artikel aber leider nicht möglich, da ja eine Fundamentalkritik stattfinden muss.
zum Beitrag