Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.02.2018 , 10:27 Uhr
Da mein vorheriger Kommentar abgeschnitten wurde hier noch einen Link der den letzteren Sachverhalt auf deutsche darlegt. https://w3punkt.de/2018/01/20/stoffwechsel-und-gehirnerkrankungen-fruchtzucker-und-dha/#Zitierte-Materialien
zum Beitrag17.02.2018 , 09:48 Uhr
" ... sogenannten Endotoxinen ... bei einer gestörten Darmbarriere ins Blut gelangen und so ihrerseits das Entzündungsgeschehen anfachen ... eigentlich sollte die Darmwand undurchlässig sein ... dass diese Schutzfunktion bei einer Fettleber gestört ist ... Ob dies Folge oder Auslöser der Krankheit ist, ist bislang unklar ... "
Eine jüngere Studien ... an Nagern ... die das Ergebnis zeitigte, dass eine sogn. Junk-Food-Diät bei ihnen genau die Störungen in der Darmwand verursachen:https://www.sciencedaily.com/releases/2018/01/180102103308.htm
"Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Fruchtzucker und dieser wird nur in der Leber verstoffwechselt, wobei Fettsäuren entstehen, die sich dann schlimmstenfalls in der Leber ansiedeln ... "
Eine neuere Studie an Nagern spezifiziert diese Aussage so, dass geringe Mengen Fructose bereits im Dünndarm umgesetzt werden und dabei keine Fructosemehr die Leber erreicht. Dies wird so interpretiert, dass das eine Schutzfunktion für die Leber sei, auch sei das Mikrobiom des Dickdarms nicht für die Fructoseverstoffwechselung geeignet. Die Kapazität des Dünndarm-Epithels für Fructose ist begrenzt, wenn diese Überschritten wird, wird die Leber mit ihrer Umsetzung belastet. https://www.sciencedaily.com/releases/2018/02/180206140645.htm
"Auch in Säften und einigen Obstsorten ist viel Fruchtzucker enthalten. „Gesunde können Obst und Säfte aber ruhig konsumieren. Diese Lebensmittel werden zurzeit ungerechtfertigt verteufelt“" ....
Das klingt mit wie ein Informations-Krieg der Säfte-Industrie ... es stellt sich mir dazu die dringende Frage, auf welche Initiative hin die Taz diesen Artikel er- oder einstellte?
Als alarmierende junge Studie dazu sein auf http://www.ebiomedicine.com/article/S2352-3964(16)30143-8/fulltext hingewiesen, hier werden nicht die negativen Auswirkungen der Fructose auf die Leber, sondern auf spezifische Gennetzwerke im Gehirn beschrieben .. auch bei Nagern ... die weit relevanter gegen die Zuckerindustrie argumentiere
zum Beitrag