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17.01.2018 , 15:20 Uhr
1. Logan Paul war bereits vor Youtube durch die App "Vine" äußerst berühmt
2. "Google preferred" steht in keinem Verhältnis zu den kummulierten Einnahmen durch Youtubeviews, Merchandise, Instagram, etc. Der General vergleich liest sich sicherlich nett, ist aber lediglich plakativ und spiegelt keineswegs die tatsächlichen Folgen wieder.
3. Setzen Sie sich doch mal mit Logan Paul und seiner Persönlichkeit außeinander. Der Junge ist im Kopf ein pubertierendes Kind, welches mit so einer Situation einfach nicht umgehen kann. Ihm fehlt jegliches Bewusstsein für Selbstwahrnehmung und Empathie aber er hat das doch nicht aus böser Absicht getan. Er teilt einfach das was er täglich sieht, und hat das ob gut oder schlecht seit mittlerweile 500 Tagen JEDEN TAG gemacht. Die Art und Weise wie er es gemacht hat ist zweifelsohne falsch, allerdings rechne ich ihm nicht zu, dass er sich dessen bewusst war.
Ich habe das Gefühl der Autor ist stark voreingenommen und hat das Prinzip YouTube nicht ganz verstanden und lässt deshalb hier seinen Dampf a la "die Jugend von heute..." ab. Für den Bereich Social Media sollten vielleicht qualifiziertere, jüngere Journalisten ans Werk, die es hinkriegen zu einem so relevanten Thema einen reflektierten Artikel zu schreiben.
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