Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
23.11.2017 , 13:57 Uhr
Ich war als geborener Alman nicht anders. Man hörte von Menschen, die sich mit der Hand und Wasser nach dem Toilettengang reinigen. Skandal! Alleine die Idee schien schon anstößig.
Auf meinen Reisen durch Süd-Ost Asien habe ich in den ländlicheren Regionen Einlassungen im Boden, welche als Toiletten fungieren, vorgefunden. Daneben stehend große Tontöpfe gefüllt mit Wasser und einer kleinen Plastikschale darin schwimmend. Zugeben ist das die Königsdisziplin und benötigt einiges an Geschick und Dehnung, jedoch gibt es in der Regel einen Schlauch neben der Toilette der einen Aufsatz hat mit dem man die Intensität des Wasserstrahles bestimmmen kann.
Es ist als würde man erneut laufen oder lesen lernen. Mit etwas Mühe und Geduld erlernt man das Reinigen mit dem Wasser in jeder erdenklichen Stellung. Für mich hat das neue Hygiene- und Wohlfühl- Standards etabliert.
Wer das Gefühl kennt sich nach einer Dusche wohl zu fühlen kann nach einer Wasserreinigung das selbe Gefühl erleben jedesmal wenn er von der Toilette kommt.
Das Klopapier ist die Geißel der Almans. Und alle ablehnenden Kommentare unter dem Artikel bekräftigen dessen Aussagekraft: Das unbegründete Unverständnis der Klopapierkuktur gegen die Wasserschlauchkultur. Letztlich ist es wie mit so vielen Dingen im Leben. Man sollte nicht vorschnell über etwas urteilen, das man persönlich nicht kennt oder nicht ausprobiert hat.
zum Beitrag