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15.10.2017 , 15:05 Uhr
Es gibt in der Logik des Diskurs von Prof. Seibert einen Basic-Fehler, nämlich den Rassismus beginnt nicht vom Selektieren. Der Rassismus (wenn wir wissenschaftlich betrachten) ist ein Diskurs in dem ideologische diskriminierende Inhalte auf eine Gruppe projektiert werden. Da Selektieren könnte als conditio sine qua non vom Rassismus aber ist an sich kein Rassismus. Wir können und müssen immer im Leben selektieren und das ist an sich nicht rassistisch, sondern eher hirnphysiologisch. Mich wundert, dass einem Intellektuellen und Philosoph dies entgeht. Aber wahrscheinlich gibt es anderen Gründen, die ich nicht erkennen kann. Rassismus ist immer "politisch" und schafft Realitäten (Psychologisch, kulturell, institutionell, etc.), Selektieren kann unpolitisch sein und in der Regel ist "Einzelfallbezogen" und schafft keine "allgemein gültige politische Realität".
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