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27.11.2020 , 17:25 Uhr
Die Begründungen für die drastischen Einschränkungen von Grundrechten liefern die Zahlen des RKI, welche auf massenweisen positiven PCR-Tests gründen.
Der Kölner Infektiologe sagt dazu: Die Datengrundlage ist das Papier nicht wert" auf dem diese geschrieben ist.
Als Bundesregierung, RKI und linientreue Medien im März von ihrer ersten Einschätzung der Causa Corona (mäßige Gefährdung für die Bevölkerung) abrückten, schalteten sie in den Panikmodus um. Sie verfolgen das Ziel, Angst und Schrecken zu verbreiten konsequent. „Der Worst Case ist mit allen Folgen für die Bevölkerung in Deutschland unmissverständlich, entschlossen und transparent zu verdeutlichen“, heißt es in einem Positionspapier aus dem Innenministerium. Dies ist glänzend gelungen. Ein wesentliches Element dieser Strategie besteht darin, jeden Menschen mit einem positiven PCR-Test zu einem „Infizierten“ zu erklären und die Assoziationskette infiziert-infektiös-krank-sehr-krank-tot in Gang zu setzen. Verstärkt wird der Mechanismus durch das Verwenden absoluter Zahlen, die ohne irgendeine Einordnung zu Einwohnerzahlen oder ähnlichem natürlich beeindruckend und furchteinflößend sind. Weitere Einzelheiten dieser Manipulationsmethode erspare ich mir.
Wie viele Menschen zu einem gegebenen Zeitpunkt SARS-CoV-2-Viren tatsächlich in sich tragen, wie viele davon diese Viren weitergeben können und wie viele Menschen ursächlich an diesem Virus gestorben sind, weiß niemand. Und weder Bundesregierung, RKI oder die linientreuen Medien unternehmen das Geringste, um diesen Zustand zu beenden.Das nenne ich einen Skandal.
Zudem: Auch die taz beteiligt sich daran, der Bevölkerung zu verkaufen, dass eine als Impfstoff getarnte, völlig neue, risikobehaftete, gentherapeutische Medikamentenklasse auf die Menschheit losgelassen wird. Bei der Freisetzung gentechnisch veränderten Organismen (GVO) wie Mais, läuft auch die taz Sturm. Nach der Verabreichen von mRNA-Wirkstoffen laufen auch Eure Redakteur_innen als GVOs rum. Geht.
zum Beitrag20.01.2020 , 15:26 Uhr
"Wandel durch Annäherung" war ein ziemlich gutes Instrument, um den Kalten Krieg in Europa zu beenden und gesellschaftliche Umbrüche in den Mittel- und Osteuropäischen Staaten zu ermöglichen, ohne militärische Mittel anwenden zu müssen.
Dass dabei am Ende diesen Staaten der inhumane Kapitalismus übergestülpt wurde, ist nicht "Wandel durch Annäherung" anzulasten, sondern den fixen und alerten Erfüllungsgehilfen des obersten "Ein Prozent" in Deutschland und den USA.
Die Frage ob "Opfer und Gewalt" bei gesellschaftlichen Veränderungen legitim sind, kann nicht abstrakt mit "Ja" oder "Nein" beantwortet werden, sondern nur im Kontext einer konkreten Situation.
zum Beitrag28.11.2018 , 14:35 Uhr
Die Debatte läuft völlig bekloppt. Anstatt sich mit dem Inhalt vernünftig auseinanderzusetzen, werden alle Kritiker_innen mit der Moralkeule erschlagen.
Wer von den Paktbefürworter_innen erklärt mir einmal den Unterschied zwischen "regulärer" und "irregulärer" Migration? Denn davor drücken sich viele Paktbefürworter.
Niemand, der halbwegs bei Trost ist, wendet sich gegen "reguläre" Migration. Die Frage ist halt, ob die Menschen, die in den Lagern Nordafrikas leben und versuchen unter Lebensgefahr nach Europa zu kommen, unter diese Definition fallen. Ich glaube es nicht.
Und wenn das so ist: Was dann? Und vor der Beantwortung dieser Frage fürchten sich viele Paktbefürworter und drücken sich vor der Antwort. Lieber prügeln sie auf die Kritiker_innen ein, um von ihrer eigenen Inkonsequenz abzulenken.
Und spielen damit denjenigen in die Karten, die den Popanz der "Islamisierung des Abendlandes" und der "Umvolkung" aufbauen.
Wie gesagt: Bekloppt!
zum Beitrag03.10.2017 , 14:25 Uhr
Nützlicher Idiot?
Es fragt sich, wer hier der nützliche Idiot ist. Derjenige, der darauf hinweist, dass die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufgebürdet werden sollen, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen sind?
Oder Daniela Kretschmar und all die anderen, die darin eine "nationalistische Ansprache", "Anbiederung" und "politische Bankrotterklärung" sehen?
Wer fordert denn seit Jahr und Tag - mit wenig Unterstützung aus dem linksliberalen Journalistenmilieu - eine Vermögenssteuer und Millionärsabgabe, um die dringendsten Aufgaben in dieser Republik angehen zu können?
Und welche politische Kraft in Deutschland fordert das Einstampfen des gesamtwirtschaftlichen Blödsinns "Schuldenbremse", um zum Beispiel die Sätze der diversen Grundsicherungen drastisch erhöhen zu können?
Daniel Kretschmar ist ein nützlicher Idiot der Kräfte in Deutschland, die auf ein "Weiter so" setzen. Und diese Kräfte nehmen dabei billigend oder aus Unwissenheit - beides gleich schlimm - in Kauf, dass sich die soziale Spaltung in der Bundesrepublik und in Europa dramatisch größer wird.
Und dieselben Kräfte wundern sich, wenn Menschen, denen tagtäglich eingehämmert wird "jeder ist seines Glückes Schmied" die Schuld für ihre soziale Misere den Neuankömmlingen in dieser Gesellschaft zuschieben.
Au weia!
zum Beitrag03.10.2017 , 14:06 Uhr
Völlig richtig!
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