Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
03.10.2017 , 07:55 Uhr
Ich finde es schade, dass hier in einer Zeitung eine so einseife Meinung präsentiert wird, damit eine gewissen Ex-Homöopathin Werbung für ihr Buch machen kann. Dieser Fall ist für mich absolut klar, sie hat sich dieses gesellschaftlich brisante Thema gesucht, um sich eine goldene Nase zu verdienen. Ich habe mit der klassischen Homöopathie - nicht mit der, die öko Mamis in Volkshochschulkursen aufgeschwatzt bekommen - sehr gute Erfahrungen gemacht, sowohl bei meiner Tochter (Neurodermites ist jetzt weg, nachdem wir vorher über ein Jahr von Hautärzten nur Blödsinn gehört haben!) als auch bei mir selber in der Behandlung mentaler Probleme. Vor allem mein Mann, der eigentlich nicht an Homöopathie "glaubt", kann eine Veränderung bestätigen. Und er kennt mich schon sehr lange, auch über Psychotherapien und sonstige Behandlungsansätze.
Wenn es sich tatsächlich nur um einen Placeboeffekt handelt, dann ist dieser in unserem Fall so stark, dass er durchaus als legitimer Behandlungsansatz gesehen werden kann. Gefährlich ist Homöopathie nur, wenn jeder Depp meint, sich mit seiner Globuli-Hausapotheke auszukennen.
zum Beitrag