Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.11.2015 , 12:36 Uhr
Sehr geehrter Mowgli,
ich moechte die Diskussion zum Thema "Faschisten in der Ukraine" nicht zum 1000. mal fuehren. Lesen Sie einfach mal die Meinung eines pro,inenten Ukrainischen Sozialisten hierzu (https://linksunten.indymedia.org/de/node/158919) vielleicht sieht dann Einiges anders aus. Auch moechte ich Ihnen nicht raten, auf die Hintergrundinformationen durch das Reisebuero zu warten. Fahren Sie einfach mal in die Ukraine (und sei es auch nur fuer ein Wochenende), sprechen Sie mit den Menschen, schauen Sie sich selber um. Und entscheiden Sie dann, ob die Ukrainer Ihrer Solidaritaet wert sind.
zum Beitrag31.03.2014 , 08:38 Uhr
Den Meisten in Deutschland ist das Phaenomen "Maidan" schlichtweg unverstaendlich. Einerseits ist es eine buergerliche Revolution bei der es nicht um die Umverteilung von Produktionsmitteln sondern um ganz klassische buergerliche Freiheiten geht und zum Anderen weil dieses Phaenomen von interessierten Kreisen als "faschistisch" stigmatisiert wurde. Was aber viel wesentlicher ist, in Deutschland ist dieses Phaenomen einer aktiven "nationalen" Buergergesellschaft nicht nachzuvollziehen. Wiederholt wird in Foren darauf hingewiesen, das jetzt "Oligarchen" wieder das Heft in die Hand nehmen wuerden. Und dabei wird ganz uebersehen, das Oligarch nur nach der Deutschen Definition Synonym fuer Reiche ist und das auf der anderen Seite die Ukrainische Gesellschaft sehr wohl ein Mass an Engagement an den Tag legt, wie es in Europa nicht mehr zu finden ist. Nur ein paar Beispiele: Studenten zwingen das Kultusministerium die gesamte Buchhaltung im Internet zu veroeffentlichen und so einen ersten Schritt gegen die Korruption zu unternehmen, Buerger spenden innerhalb einer Woche fast 4 Mio. Euro, um die Ukrainische Armee mit dem Noetigsten zu versorgen - fordern aber auch Rechenschaft ueber die Verwendung des Geldes. USW.
zum Beitrag