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28.12.2021 , 16:55 Uhr
Warenkorb! Warenkorb! Warenkorb! wenn das Existenzminimum wieder wie vor rot-grün an einen Warenkorb gekoppelt würde statt an das unterste Einkommenssechstel können Lebensmittel, Energie, CO2 und Arbeitskosten (Mindestlohn, Haftung für Subunternehmen und Lieferketten) so teuer werden wies vernünftig wäre und alles wäre sozial abgefedert
zum Beitrag24.06.2020 , 14:03 Uhr
Ich versteh immer noch nicht was gegen den Warenkorb als Berechnungsgrundlage spricht - außer dass die statistische Stichprobe die Möglichkeit einer systemischen Drückung und einer für Nicht-Versicherungsmathematiker völlig undurchsichtigen Berechnung des Regelsatzes liefert.
und dass die Grünen eingestehen müssten, dass sie sich damals vom Kanzler der Bosse übelst haben über den Tisch ziehen lassen.
Der Warenkorb würde obendrein die politisch gewollten Verteuerungen für Fleisch, Flugreisen, durch Co2-Steuer und ähnliches für die Einkommensschwächsten automatisch abfedern.
zum Beitrag18.08.2018 , 08:05 Uhr
ne Frau sagt was zum Patriarchat und 67 Männer wissen's aus lauterer Frauenliebe besser. sagt das irgendwem was?
zum Beitrag13.07.2018 , 15:24 Uhr
Seit Tagen zermarter ich mir den Kopf warum so ein Fliegenschiss so große Welle schlägt und jetzt ist der Groschen gefallen: Dass facebook und weltweit 57+ Werbeagenturen ihre intimsten Geheimnisse kennen scheint niemand zu beunruhigen, aber wenn eine Er*bin, also ein Mensch aus Fleisch und Blut, und womöglich noch aus dem bekannten Kreis, Zugang zu intimen Geständnissen bekommt, das scheint ja ne menge Masse umzutreiben. Aber ich hab auch noch nicht verstanden, wieso überhaupt jemand bei facebook ist, und schon gar nicht intim.
zum Beitrag13.07.2018 , 15:05 Uhr
"peinlicher Schmonzes", dat isses. wobei Ihrer Marlenen anscheinend auch noch die Deutungshoheit beanspruchen.
zum Beitrag13.07.2018 , 14:57 Uhr
wenn ich mich damals umgebracht hätte hätte ich gewollt dass meine Älteren erfahren warum; dass sie (mit)schuld gewesen sind, oder geht Ihr Selbsthass soweit, noch über den Tod hinaus die Würde der vorgeblichen Heterosexualität aufrecht erhalten zu wollen? oder ist es die Angst, dass 1 Dritte*rin das unwürdige Geheimnis, dass Sie im Vertrauen auf Heimlichkeit einer jetzt Toten gestanden haben, erfahren könnte. aber das darf der Dritte*rin ja nicht weitersagen, da gelten wieder Würde und Persönlichkeitsrechte.
zum Beitrag19.05.2018 , 01:46 Uhr
jetzt ist schon die Verletzlichkeit einer Asiatin durch eine vielleicht falsch verstandene Karikatur antisemitisch - wollen Sie die (anti)semitische Kritik vollends der Lächerlichkeit preisgeben?
zum Beitrag19.05.2018 , 01:03 Uhr
ich bin schwul aber ja jetzt kein Schlagerfreund und als ich beim zappen über die fette Weiße gestolpert bin die auf übelst schenkelklopferische Art und Weise Asiatinnen hab karikieren sehen dacht ich als erstes was für ein rassistischer Scheiß erinnert mich an Dschingis Khan und hab weiter gezappt.
später hab ich dann gelesen dass das ein feministisches Statement sein soll, und wenn, wenn sie als Feministin die Karikatur einer Karikatur und im besonderen die Rolle der Frau in der japanischen Gesellschaft als Hintergrund ihrer Aussage gewählt hat ist doch alles in Ordnung, oder?
aber da befind ich mir hier zwischen den verletzten Aufschreien der multikulurellen Männchen in schlechter Gesellschaft.
zum Beitrag10.05.2018 , 14:27 Uhr
wie wär's mit Uniformen für Lehre*rinnen? wär neutral, dem Staat verpflichtet und würde auch ihre gesellschaftliche Funktion als maßregelnde Initiato*rinnen herausstellen, wie Richte*rinnen und Polizis*tinnen
zum Beitrag10.05.2018 , 14:23 Uhr
Das Tragen der Kippa ist laut Zentralrat "verpflichtender, religiöser Brauch", es gibt aber keine konkrete Vorschrift, die sich aus der Bibel ableiten lässt. http://www.spiegel.de/panorama/kippa-was-ist-das-eigentlich-a-1204792.html
es ist verboten, mehr als vier Ellen (ca. 2,40 m) mit entblößtem Haupt zu gehen Ursprünglich bestand keinerlei Gebot für Männer, beim Beten den Kopf zu bedecken, weder im biblischen Gesetz noch in den Auslegungen des Talmud. https://de.wikipedia.org/wiki/Kippa https://de.wikipedia.org/wiki/Gelber_Ring#Zeittafel_f%C3%BCr_Kleiderordnungen https://de.wikipedia.org/wiki/Judenhut https://www.katholisches.info/2014/07/den-neuen-gelben-stern-tragen-die-christen-mutige-schiitinnen-stellen-sich-an-ihre-seite/
zum Beitrag10.05.2018 , 12:25 Uhr
es lebe das falsche Halbwissen, Hauptsache mit Nachdruck vorgetragen. Soweit ich weiß (und ich weiß es nicht genau) gibt es weder eine mohammedanische Vorschrift Kopftuch zu tragen noch eine jüdische für die Kippa. Es gibt Gewohnheiten und Regeln, ein freiwilliges öffentliches Bekenntnis zum eigenen (Aber-)glauben und durchaus religiös geprägte Trachten auch bei Christen wie die Krägen, Kutten, Schleier, Hauben. Sind Geistliche egal welcher Glaubensrichtung von der die staatliche Neutralität ausdrückenden Kleiderordnung befreit? und wenn ich mich recht erinnere, sind bei Karl May noch Muselmanen gestorben wenn die vom Turban verhüllte heilige Locke auf der Mitte ihres Kopfes entblößt wurde..
zum Beitrag02.04.2018 , 20:20 Uhr
erklär das mal nem damals 17jährigen..
zum Beitrag02.04.2018 , 15:22 Uhr
Ich denke das hängt damit zusammen, dass die homosexuelle Kultur um Literaten, Filmschaffende und Schauspieler wie die Jüdische der Ärzte, Maler, Musiker und Wissenschaftler in einem dunklen Kapitel unserer deutschen Geschichte vollständig ausradiert wurde; bis, und frau beachte: 1994! strafbewehrt blieb und jetzt wurzellos in Lichtgestalten wie Guido Westerwelle, Jens Spahn und Alice Weidel gipfelt. Nach dieser gründlichen Vorarbeit hatten und haben die Berührungsängste von Intellektuellen mit Juden und Schwulen leichteres Spiel.
zum Beitrag23.03.2018 , 16:06 Uhr
nur eine flankierende Maßnahme um den Spekulationsdruck und die Verdrängung auf dem Wohnungsmarkt zu mildern. Ein gesetzliches Vorkaufsrecht für Mieter oder Kommunen zum Einheitswert find ich auch eine feine Idee, und grundsätzlich kein Verkauf von Gemeineigentum sondern nur noch Erbpacht. und Fahrverbote nicht für Diesel sondern SUVs. Ansonsten bleibt nur Höhe und Verdichtung.
zum Beitrag23.03.2018 , 14:43 Uhr
Missbrauch von Wohn- und Grundeigentum zu Spekulationszwecken
zum Beitrag23.03.2018 , 14:41 Uhr
Gestern Abend hab ich vorm Fernseher laut gejubelt: Christian Ude (ex Bürgermeister von München, SPD) hat bei Ringlstetter das Wort "Bodenreform" gebraucht. "Eigentum verpflichtet". Ich bin schon länger der Meinung, dass bei Missbrauch von Wohn- und Grundeigentum schnelle und umfassende Enteignungen stattfinden sollten.
zum Beitrag22.03.2018 , 11:31 Uhr
meine Schwierigkeit ist das die öffentlich rechtlichen, Behörden und sogar gesellschaftskritische und Selbsthilfe-Gruppen versuchen mich auf facebook zu nötigen indem sie gar keine andere Kontaktmöglichkeit anbieten. Einzelheiten kann ich nicht nennen weil ich nicht bei facebook bin, noch nie war; weil vor etwa 10 Jahren so schockiert von Einladungen über meine email von denen nicht mal die Einladenden was wussten..
zum Beitrag20.03.2018 , 15:14 Uhr
will mich da ein früher Vogel am Bein ziehen? schade um die falschen Freunde wie Jens Spahn, die AfD, und die anderen Joppen, die aus lauterer Heimatliebe industriell die bäuerliche Landwirtschaft und die ländliche Infrastruktur vernichten. und schade um die Deppen, die weil selber der fremden Sprache nicht mächtig fürs wellgenässt werden freiwillig viel mehr bezahlen als fürs Wohlfühlen. und Schande über die berufsmäßigen Lügner und Sprachverdreher die das gnadenlos ausnutzen. Heimat für "wunderbare Neger"!(Joachim Herrmann als bayerischer Innenminister; http://www.taz.de/!5228396/
zum Beitrag04.03.2018 , 17:11 Uhr
das ist der zweite Teil, der erste steht drunter; beim nächstenmal weiß ich's besser und schicke den 2. Teil zuerst..
zum Beitrag04.03.2018 , 17:02 Uhr
Die Abschaffung von Hartz4 und die Wiedereinführung eines Warenkorbs würde die Undurchsichtigkeit und Willkürlichkeit des so ermittelten Existenzminimums zumindest wieder ein wenig transparenter machen. Und die Entscheider müssten wieder rechtfertigen, ob frau mit 12 Paar Socken und 2 Hosen im Jahr auskommt, und Preissprünge wie bei Milchprodukten und anderen Lebensmitteln würden zeitnah berücksichtigt. Und bei Bedarf müssen auch wieder die größeren Anschaffungen übernommen werden.
Die ganze Flickschusterei rund um den Regelsatz, sicher oft gut gemeint, wie die Befreiung von den Rundfunkgebühren, Sozialticket, freier Eintritt in die staatlichen Museen in Berlin oder verbilligter Eintritt in öffentliche Bäder, Suppenküchen, Kleiderkammern und auch die Tafeln, vernebeln die Undurchsichtigkeit des Systems der Hilfe zusätzlich und federn die Wut unter den aktiveren der Bedürftigen ab, während die bedürftigsten Schwachen am wenigsten bekommen.
Abschaffung von Hartz4 und Einführung eines menschenwürdigen Warenkorbs ist die notwendige Sofortmaßnahme.
Die Sicherung eines menschenwürdigen Daseins ist in diesem Zusammenhang nur ein Thema, unser imperialer Umgang mit Lebensmitteln ist da noch einmal ein ganz anderes, und die teilweise mafiösen Strukturen bei den Tafeln nochmal ein drittes.
schreibt ein Schwerbehinderter, früher Sozialhilfe, heute Hartz4, und mit den Tafeln wie den Tonnen der Supermärkte gut vertraut (und bei den Tafeln handelt es sich tatsächlich um Abfälle, die Qualität der Lebensmittel direkt aus den Tonnen ist nach meiner persönlichen Erfahrung eher etwas besser)
zum Beitrag04.03.2018 , 17:01 Uhr
"damit die Discounter durch ihr Preisdumping nicht noch die Armut schaffen, von der sie deshalb profitieren, weil sich der Warenkorb, an dem sich Hartz IV orientiert, auf Discounterpreise bezieht."
Ein leider weit verbreiteter Irrtum. Die wesentliche Hartz4 Reform war die ABSCHAFFUNG DES WARENKORBS und dessen Ersatz durch die Orientierung an den vom statistischen Bundesamt ermittelten Ausgaben des ärmsten Fünftel der deutschen Bevölkerung, abzüglich gewillkürter Abschläge wie weniger Ausgaben für Schuhe und Kleidung und Essen außer Haus (weil Arbeitslose weniger laufen müssen und kein Sozialleben brauchen). Das hätte rechnerisch sogar zu einer ständigen Senkung des Satzes geführt, weil die Hartz4 Bezieher jedes Jahr wieder neu zum ärmsten Fünftel der Bevölkerung gehören und auf ihr Einkommen die gewillkürten Abschläge hinnehmen mussten. Die später eingeräumte regelmäßige Anpassung an die Rentensteigerungen (einmal wäre sie fast negativ ausgefallen) hat die vollständige Kassation durch's Verfassungsgericht verhindern können.
Die Geldbeträge, die einzelnen Ausgaben zugeordnet werden, beziehen sich nicht auf einen Warenkorb wie früher bei der Sozialhilfe, sondern auf die damals vom Statistischen Bundesamt ermittelten durchschnittliche Ausgaben der ärmsten Haushalte, das ist der wesentliche systematische Unterschied zwischen Sozialhilfe und Hartz4.
Der Warenkorb wurde abgeschafft und durch einen von der Ministerpräsidentenkonferenz willkürlich auf Grundlage der Ausgaben des ärmsten Fünftels der Bevölkerung ermittelten Regelsatz ersetzt.
Eine weitere systematische Änderung war die ersatzlose Streichung von Einmalleistungen, für Hartz4 wird erwartet, dass jede Bedürftige etwa 10% ihres Regelsatzes im Monat zurücklegt für größere Anschaffungen (Kühlschrank, Waschmaschine, Winterkleidung,..) die früher als Einmalzahlung bei Bedarf gewährt wurden.
zum Beitrag15.09.2017 , 14:13 Uhr
Ich wähl auch die Linke, keine Frage, ich wollte nur aufzeigen wie absurd es ist, aus wahltaktischen Gründen jemanden (pflicht-)zu wählen den ich eigentlich nicht wählen will. Nichtsdestotrotz finde ich es unanständig , nicht wenigstens in die Wahlkabine zu gehen und ungültig zu stimmen, wenn mir denn schon keiner passt.
zum Beitrag14.09.2017 , 20:41 Uhr
was für eine gefühlsbeladene Selbstzerfleischung bei den Guten
Würde ich ernsthaft zum Wohle der in dieser Republik Lebenden wählen wollen, müsste es die A** sein: nur eine starke A** verhindert die Haifischkoalition, die FDP käme nicht zum Zug und Sunnyboy hätte Zeit zum altern, die SPD wäre zur GroKo gezwungen und versänke mittelfristig in der wohl verdienten Bedeutungslosigkeit, die Grünen könnten sich weiter hemmungslos mit ihrem Sabbern um die Macht zu jedem Preis blamieren, und die Linke die ihr zustehende Wortführerschaft als Fortschrittspartei übernehmen.
Ich bin ein alter Mann, die letzten sieben Mal habe ich nicht taktisch gewählt und mein Herz hält es nach wie vor für falsch.
zum Beitrag18.08.2017 , 11:09 Uhr
aber aufstellen ist schon noch was anderes als auslöschen..
zum Beitrag18.08.2017 , 08:17 Uhr
Schlösser schleifen, Bilder stürmen, Denkmäler stürzen, Bücher verbrennen, Wörter aus dem Sprachschatz löschen, Straßen umbenennen - das ist so ungeschichtlich, gegenfreiheitlich, so Kopf-in-den-Sand-stecken und nicht wissen wollen, nicht wahrhaben wollen was doch die Wahrheit der Geschichte bleibt, so taliban. Stellt den Denkmälern ein Manneken-Piss gegenüber, setzt ihnen lustige Hütchen auf oder entfernt ihnen die Kleider - aber abreißen um die und sei sie noch so schmerzhafte Erinnerung auszulöschen? Verdrängung funzt nicht. Um aus der Geschichte für die Zukunft lernen zu können, um mich an ihr abarbeiten zu können, muss sie erhalten werden und gegenwärtig bleiben, und nicht Großer-Bruder-mäßig ständig neu geschrieben.
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