Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
13.08.2017 , 09:26 Uhr
Pro: nach Hause kommen, saubere Wohnung, sauber zusammengelegte Wäsche. Contra: das ewig schlechte Gewissen. Nachdem unsere erste Putzfrau - ein freundliche Rentnerin, die unsere Kinder vergötterte und eigentlich nur ihrerwillen kam - krankheitsbedingt aufhören musste, versuchten wir es kurz mit einer ordentlich angemeldeten Putzfrau eines lokalen Putzdienstes. Sie war auch nett und alles - aber das persönliche war weg (wollten wir auch selbst nicht mehr), und wir ließen es irgendwann sein. Meine Freunde beschäftigen die im ersten Artikel angesprochenen ausländischen, überqualifizierten, unterbezahlten Putzkräfte und reden sich ein, dass sie ihnen irgendwie ja auch was Gutes tun. Ich weiß nicht, da gäbe es sicher andere Wege, wie man ihnen wirklich dauerhaft helfen könnte. Ich putze wieder selbst. Nein, meditativ ist es noch lange nicht, da drei kleine Kinder auch ihre Aufmerksamkeit brauchen. Also nur häppchenweises putzen, um eine gewisse Grundsauberkeit zu garantieren. Aber es geht auch so. Und manchmal macht es richtig Spaß. Immer daran denkend: Wo Staub liegt, herrscht Frieden.
zum Beitrag