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11.08.2017 , 17:44 Uhr
Gerade, wer die Kurzstreckenflüge unattraktiver machen möchte, muss Tegel schließen, denn es ist überaus attraktiv für Kurzstreckenflieger, so nahe am Stadtzentrum zu landen, wohingegen man vom BER etwas länger braucht und dann die Alternative, am Hbf auszusteigen, erst interessant wird. Anonsten ist der Einschätzung Kiekers nichts hinzuzufügen – Autominister Dobrindt macht Klientelpolitik für Frankfurt und München und damit für die Drehkreuze der Lufthansa, die die BER-Konkurrenz fürchten. Ebenso Herr Clement, der natürlich als Ex-NRW-Ministerpräsident Düsseldorf im Auge hat. Wie dumm, dass die BerlinerInnen sich so einfach für dumm verkaufen lassen und wohl brav für die Offenhaltung Tegels stimmen werden...
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