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24.06.2024 , 16:51 Uhr
Übrigens sind auch Eisenbahn und mit Abstrichen das Fahrrad Entwicklungen des Industriezeitalters und ohne die Herstellung von Eisen u. Stahl o.ä. nicht herstellbar. Die Bahn war lange Zeit kohlegetrieben und damit lange Zeit ein extremer Umweltverschmutzer.
zum Beitrag24.06.2024 , 16:14 Uhr
Sehr gut analysiert, aber hier fehlt vielen Linken einfach das wirtschaftliche Grundverständnis. Da Linke immer in einer Art kollektiven Idee leben, sind sie oft nicht fähig, ihre subjektiven Interessen und Wünsche zu fassen und zu beschreiben. Daher auch immer dieses reflexartige Reagieren bei kurzfristig populären Mißständen. Bei den Grünen kann man diesen Kampf zwischen der lange Zeit gültigen Maxime "Wir sind die Guten, wir wollen das Beste und eigentlich müssten das alle wollen" mit der sich in Regierungsverantwortung bahnbrechenden Realität "Wir wollen das, andere sehen das aber anders, andere haben andere Interessen oder Prioritäten" quasi in Zeitlupe verfolgen. Da vielen Linken aufgrund der anerzogenen Ignoranz individueller Interessen und Wünsche oft nicht fähig sind, diese Interessen zu artikulieren, reagieren sie eben so, wie Habeck jetzt reagiert. Chinese, Subventionen, Böse. Oh, wir müssen reagieren. Aber es findet kein Abgleich mit den eigenen Interessen, Zielen oder Bedürfnissen statt. Was wollen wir? Arbeitsplätze sichern? Eigene Industrien unterstützen? Know How sichern? Das Klima retten? Beides? Hier fehlt die Analyse dessen, was wie Deutschen/Europäer wollen.
zum Beitrag06.10.2023 , 10:28 Uhr
Die Klimakatastrophe, die Sintflut, die Apokalypse. Nicht umsonst erinnern die Linken immer mehr an die Christen aus den letzten Jahrhunderten. Tatsächlich vorsintflutliche Einstellungen und natürlich versucht man selbst mal wieder Macht mittels moralischer Erpressung zu erreichen, wie das die Kirche schon über Jahrhunderte perfektioniert hat. Ein bisschen Hölle und Gut und Böse und schon ist das sozialist... äh christliche Paradies gesichert. Kleiner Tipp. Die Lösungen für sämtliche Lebensprobleme kommen ganz sicher nicht von Linken und ihrer inhärenten Vollkaskomentalität.
zum Beitrag16.11.2021 , 16:01 Uhr
Den Patienten zu töten, um ihn zu retten, war noch nie die Lösung. Leider wird in der ganzen Diskussion immer unterschlagen, was eine industrialisierte Welt leistet. Man macht es sich sehr bequem in dem man ausschließlich Negatives betrachtet. In allen nicht westlichen Ländern ist übrigens Hunger, Instabilität, Lebensdauer signifikant geringer als in industrialisierten Ländern. Somit herrschen die schlimmen Zustände, die der Klimawandel bringen soll, in einem großen Teil der Welt bereits aufgrund mangelnder industrieller Basis. Übrigens geht es nicht um Konsumverzicht. Es ist gerade die irrige Annahme, als müsste man nur auf den bösen Individualverkehr und das Fliegen verzichten und könnte dann so weiterleben wie bisher. Das hätten die jungen Leute nur gern, die genau so leben.
zum Beitrag16.11.2021 , 13:08 Uhr
Schwer anzuschauen war dieser kaum als Debatte zu bezeichnende Schlagabtausch. Schwer zu ertragen die offenkundige Naivität der Klimaaktivisten. Es ist schon erschreckend zu sehen, dass immer wieder junge Menschen mit solch naiven und kindlichen Vorstellungen von der Welt daherkommen. Die Welt ist eben kein Ponyhof und schon gar nicht das Paradies, das nur durch ein paar zu bekämpfende Bösewichte aus dem gerechten Lot gebracht wurde. Mit lebensfremden Wunschvorstellungen kann man das Leben nicht positiv verändern. Schlimm war vor allem, dass man sehen konnte, wie ideologisiert die Debatte mittlerweile ist, da Herr Scholz auf die Pseudofakten der Klimaaktivisten nicht eingegangen ist, da er wohl wusste, wie diese Pseudowissenschaft in der Öffentlichkeit instrumentalisiert wird. Aber was soll man von Studenten erwarten, die EINE Studie als die Wahrheit betrachten? Wenn in 3-4 Jahre der Kipppunkt erreicht sein sollte, verstehe ich einfach von der Logik her nicht, warum keine Aktivisten nach China gehen oder zumindest massiv gegen die chinesische Politik agitiere, denn egal was im Westen auch passiert, in China wird bis 2030 der Ausstoß an CO2 definitiv steigen. Da kann weder ein Herr Scholz noch andere europäische Politiker etwas ändern. Warum auch bei 2 Grad oder waren es dann doch gleich 4 oder sogar 8? auf einmal Milliarden von Menschen sterben sollen, bei 1,5 Grad aber nicht, das blieb auch so ein komisches Rätsel dieses Abends, wo mir auf einmal die wissenschaftlichen Abhandlungen eines E. von Dänicken in Erinnerung kamen und geradezu als ein Ausbund an Seriosität wirkten. Ich habe schon vor vielen Jahren gesagt, dass Populismus niemals zu rechtfertigen ist, auch nicht wenn es irgendwelchen guten Zielen dienen soll. Das was wir derzeit weltweit erleben ist das Ende der Rationalität. Der Klimawandel ist aber eine rationale Angelegenheit. Es steht immer die Frage Was schadet mehr, der Klimawandel oder die Einschränkungen die durch dessen Vermeidung erlassen werden?
zum Beitrag20.10.2021 , 11:02 Uhr
Das ich mal einen derart sachlichen Artikel in der TAZ lesen kann? Chapeau.
zum Beitrag20.05.2020 , 15:12 Uhr
Wie kommt die TAZ darauf dass Deutschland bewusst die europ. Konkurrenz schwächt? Das ist unsäglicher Unfug. Die Ungleichgewichte entstehen durch die Währung. Deutschland konzentriert sich auf China oder die USA, nicht auf Spanien oder Italien.
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