Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
10.07.2017 , 20:16 Uhr
"Die Polizei war vermummt."
Und das ist auch notwendig, weil die Randalierer versucht haben Polizisten zu verletzen oder sogar zu töten.
Nochmal: wenn die Linke Szene es nicht schafft - oder gar nicht will - sich von den Gewalttätern zu distanzieren, gibt es keine politische Argumentation mehr.
Ich verstehe auch nicht warum der G20-Gipfel in Hamburg stattfinden musste. Das aus der Gewalt in Hamburg jetzt eine Verschärfung der Maßnahmen gegen Linke entsteht halte ich jedoch nur für konsequent. Vielleicht beim nächsten Mal weniger Steine werfen und Steinewerfer schützen und dafür eine klare Position gegen Gewalt beziehen?
Für mich ist so etwas wie "Welcome to Hell" eine einzige Steilvorlage um die Freiheit aller ein begrenzen; und wer mit so welchen Chaoten an einer Demonstration teilnimmt trägt ganz alleine die Schuld wenn irgendwann die Situation eskaliert und die Polizei gegen diese Verbrecher vorgeht.
Es gibt kein Recht darauf vermummt durch die Stadt zu marschieren und Gewalt zu demonstrieren.
zum Beitrag08.07.2017 , 19:17 Uhr
Mich machen Bilder wie in Hamburg wütend.
Es gibt ein Gewaltmonopol in diesem Land - und das liegt beim Staat.
Der sich in Hamburg vermummt hat an diesem Wochenende war in meinen Augen kein friedlicher Bürger der Gebrauch von seinem Demonstrationsrecht gemacht hat. Es waren Menschen die auf Gewalt und Zerstörung aus sind, die brandschatzend und ohne Rücksicht auf Menschenleben durch die Stadt gezogen sind und deren einiges Ziel die Lust an Gewalt war.
Wer sich schützend vor diese Straftäter stellt macht sich mit verantwortlich an dem was in Hamburg geschehen ist. Die Beteiligten "Organisatoren" haben in meinen Augen damit jeden politischen Anspruch verwirkt und der berichtigen Kritik an der G20 geschadet.
Anders gesagt: Wer Gewalt gegen Menschen oder Sachen als politisches Mittel befürwortet, vertritt keine politische Meinung mehr sondern ist ein Feind der offenen und demokratischen Gesellschaft.
Wer in einem Demonstrationszug mitläuft und Chaoten und Straftäter vor der Polizei beschützt, ist selbst ein Chaot und Straftäter.
zum Beitrag