Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
Maxxi71
Wer soll sich denn vor sowas "fürchten" Einem Journalismus, bei dem nur Frauen zu Wort kommen ?
zum BeitragNa, liebe Taz. Macht mal vor und schafft bitte, bitte bitte.....
Eine 100%-tige Frauenqute in euren Redaktionen.....
Maxxi71
[Re]: Um konkret zu werden : Zwischen der einen Sorte Väter und der anderen Sorte einen Zusammenhang sehen zu wollen, funktioniert nur dann, wenn man sie alle in einen Topf schmeisst und zum Feindbild erklärt. DA macht unsere Rechtsprechung selbstverständlich nicht mit und führt vor, wie das mit dem Differenzieren geht.... Wer sowas beklagt, wird sich sicherlich noch belagen, bis der Sargdeckel zugenagelt wird....
zum BeitragMaxxi71
[Re]: Der vielzitierte Spruch des BVerfG von 2008 bezieht sich auf einen Fall von anhaltender Totalverweigerung eines Vaters Kontakt zu seinem Kind zu pflegen (1 BvR 1620/04)
zum BeitragEin sehr weises Urteil, das darauf abstellt, daß es nicht im Sinne des Kindes wäre, anhaltender Ablehnung durch seinen Vater ausgesetzt zu sein.
Daraus wollen sie Schlüsse derart ziehen, daß auch Elternteilen "Rechte" zu verweigern sind, die ihre Kinder betreuen wollen ? Was soll das denn ? Nach einem solchen Prinzip funktioniert unser gesamtes Rechtssystem nicht. Was haben Väter, die ihr Kind betreuen wollen, mit solchen zu schaffen, die das nicht wollen ?
Maxxi71
Laut Herrn Hammer wandten sich viele der betroffenen Frauen selbst ans JA. Da frage ich micht : Gab es keine anderen familiären Ressourcen ? Wo war der Vater ? Wenn sich unser Gesetzgeber endlich mal durchringen könnte, nach Trennung BEIDE Elternteile als Ressource zu erhalten, statt diese in einen "Betreuenden" und einen "Zahlenden" einzuteilen, hätte das sicherlich einen postiven Einfluss in einigen der beschriebenen Fälle. Weiterhin : Wie wärs mit Ombudsstellen/Ombudsleuten für Kinder und Kinderrechte, statt dem Jugendamt ? Einige unserer europäischen Nachbarn haben solche Anlaufststellen schon eingerichtet. Wegen der erwähnten Problematik sicher ein niedrigschwelligeres Angebot als unsere JA
zum BeitragMaxxi71
[Re]: Ich versuche das mal etwas holzschnittartig : Es ist garnicht so, daß nur ein Elternteil Unterhalt am Kind leistet. War es nie. Aber früher wars einfacher gestrickt : Mama leistete 100% des sogenannten Naturalunterhalts und Papa 100% des Barunterhalts (Die zwei Wochenenden an denen er seine Kinder sah, sind in die Düsseldorfer Tabelle angeblich eingepreist) . Heutzutage kann es anders aussehen : Papa übernimmt die Mitbetreuung seiner Kinder zu 40% (Und leistet damit etwa 40% des Naturalunterhalts an seinen Kindern). Nach heutigem Unterhaltsrecht muß er dennoch 100% Barunterhalt an die Mutter zahlen. Ist das verständlich ?
zum Beitrag