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28.08.2023 , 00:00 Uhr
Die "Freien Wähler" bereichern unseren Wortschatz: bis gestern kannten wir nur Bauernkrieg und Bruderkrieg. Heute haben wir neben dem Bauern- auch das Bruderopfer.
zum Beitrag22.06.2021 , 17:21 Uhr
You never walk alone gilt offenbar selbst für Orbans Faschisten. Sehr hilfreich, wenn man einflußreiche Freunde hat, z.B. in den Vorständen von UEFA und DFB. Erinnert irgendwie an NPD-Demos: die zuständige Kommune verbietet sie, und das nächste Verwaltungsgericht hebt das Verbot flugs wieder auf.
zum Beitrag17.06.2017 , 16:08 Uhr
Da zeigt die TAZ mal Mut, nur um bei der ersten Kritik gleich wieder den Schwanz einzuziehen.
Wenn hier etwas mißglückt ist, dann die Aufforderung an die Leser, für diese Rumeierei auch noch zu zahlen.
zum Beitrag25.05.2017 , 05:57 Uhr
Die FDP als Vorkämpfer von Bürgerrechten ? Das ist lange her.
Ab 1969 sorgte die Sozialliberale Koalition nicht nur für die Neue Ostpolitik, sie überwand vor allem die innenpolitische Adenauer-Restauration mit einer Reihe wesentlicher liberaler Reformen, die diese Bezeichnung damals noch verdienten. Bekannt ist das heute als Willi Brandts "mehr Demokratie wagen", tatsächlich gehörte der linke Flügel der FDP, die sog. Linksliberalen, um Ingrid Matthäus-Maier, Burkhard Hirsch und Günter Verheugen zu den wesentlichen Triebkräften des progressiven Umschwungs.
Doch nach dem Genscher-Putsch 1982 verließen die Linken die Partei; übrig blieben die Wirtschaftsliberalen, die mit einem Kanzler Kohl kein Problem hatten und die unter Bürgerrechten vor allem ein Recht auf Steuervermeidung und unbegrenzten Reichtum verstanden.
Und nun will uns der Chefredakteur des Greenpeace-Magazins die FDP als progressive Idealisten verkaufen !
Dafür hat er zunächst höhnisches Gelächter verdient; und dann sollten wir uns fragen, welcher Greenpeace-Sponsor da Herrn Stukenberg die Feder geführt haben mag.
Etwas ärgerlich ist nur, daß die TAZ ihre Leser allen Ernstes auffordert, für diese kapitalistische Märchenstunde auch noch zu zahlen.
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