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18.09.2021 , 14:54 Uhr
Diesen Kommentar habe ich schon mal gelesen - vor rund vierzig Jahren. Damals warnte die SPD davor, "diese chancenlosen, naiven Grünen" zu wählen. Ups :) Ansonsten: Wem es egal ist, ob der Pariser Vertrag und die 1,5-Grad-Grenze eingehalten wird, der kann natürlich zum Abgeordnetenhaus auch die Grünen, die Linke, die SPD oder sonstwen wählen. Wem das nicht egal ist, der hat weniger Wahl, da es nur eine Partei gibt, die das Ziel ernsthaft verfolgt, wie der Autor ja sogar selbst eingesteht.
Kommentar gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Moderation
zum Beitrag16.03.2021 , 07:07 Uhr
Seltsam: Dass Kretschmann sich vor der Wahl sogar für eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene ausgesprochen und das 1,5-Grad-Ziel als jugendliche Illusion, der er als Realpolitiker, der auch die Arbeitsplätze im Blick haben müsse, nicht zustimmen kann, erklärt hat, findet merkwürdigerweise in den Grünen-Fan-Beiträgen keine Erwähnung ... Selbst den Grünen in Ba-Wü ist es zu peinlich, den Eindruck zu erwecken, Kretschmann wäre für eine SPD-Grünen-Koalition oder eine Abkehr von seiner devoten Autopolitik offen ...
zum Beitrag21.06.2020 , 15:24 Uhr
Ich fand die Satire gut. Bis auf den letzten Absatz. Hier versuchte die Autorin offenbar, noch schnell einen scharfen Schlussgag zu finden. Das gang daneben. Aber Satire darf nun einmal verletzen, böse sein, ungerecht sein. Es ist ihr Job, Menschen zu verärgern und so dazu zu bringen, über das Thema nachzudenken. Das scheint ihr auch in diesem Fall gelungen. Wenn auch vielleicht auf andere Weise als beabsichtigt. Dass sie auch schmarotzende Profiteure wie den rechtspopulistischen Selbstdarsteller Wendt anzieht, war klar. Dass Journalist*innen vieler Medien auf seine Selfie-Kampagne hereinfallen – eine Anzeige zu erstatten, die keinerlei juristische Erfolgschance hat, aber deren Kosten vermutlich ohnehin seine Gewerkschaft und wir alle als Steuerzahlende übernehmen werden – und ihm breiten Raum dafür überlassen, vollkommen unverständlich. Nun Stefans Kommentar: ein wirklich anregender Text. Auch wenn ich manches nicht teile. Aber er legt die Finger in die richtigen Wunden, auch der taz und ihrer Leser*innen. Aber: „Der Text ist keine Satire.“ Ernsthaft? Da hab ich schon in der Schule was anderes gelernt. Und seit Tucholsky wissen wir auch, dass Menschen, die eine Satire ablehnen, dieser vorzugsweise den Charakter einer Satire absprechen. Das machen fast immer Nazis und andere Diktatoren, zuletzt spektakulär Erdogan gegen Böhmermann. Aber keine Demokraten. NIEMALS! Das geht gar nicht. Dafür sollte sich der Autor bei der Autorin entschuldigen. Meint ein Autor.
zum Beitrag21.06.2020 , 14:20 Uhr
Ein wirklich anregender Text. Auch wenn ich manches nicht teile, zum Beispiel die Bewertung der Satire. Aber er legt die Finger in die richtigen Wunden. Aber: "Der Text ist keine Satire." Ernsthaft? Da hab ich schon in der Schule was anderes gelernt. Und von Tucholsky. Und auch, dass Menschen, die eine Satire ablehnen, dieser den Charakter einer Satire absprechen. Das machen fast immer Nazis und andere Diktatoren. Aber keine Demokraten. NIEMALS! Das geht gar nicht. Dafür sollte sich der Autor bei der Autorin entschuldigen. Meint ein Autor.
zum Beitrag30.01.2018 , 12:28 Uhr
Grüne Selbstdarsteller_innen versuchen sich in den letzten Monaten in verschiedenen Städten mit Konzertverboten u. a. Maßnahmen, wie wir sie aus Diktaturen kennen, zu profilieren, BILD und die CDU verteidigen die Kunst- und Meinungsfreiheit - seltsame Zeiten, in denen wir heute leben. Frei.Wild sei „antisemitisch“, später sogar eine „Nazi-Band“ – Belege werden niemals genannt, auch nicht in diesem Interview. Ein Zeichen dafür, dass die Nachwuchspolitiker sich nicht wirklich mit dem Thema befasst haben und es offenbar mehr um Selbstprofilierung geht. Und überhaupt gehört alles weg, was die eigene Ästhetik stört. Wie andere europäische Staaten auch, bewegt sich die deutsche Gesellschaft gerade in eine sehr gefährliche autoritäre Richtung, in der unter dem Vorwand des Kampfes gegen rechts, Sexismus, Rassismus und auch mal gerne immer wieder für den Jugendschutz elementare Menschenrechte in Frage gestellt werden. Anders als in Ungarn oder Polen ist bei uns nur, dass nicht nur Rechtspopulisten diesen Prozess vorantreiben, sondern auch Grünen-Politiker_innen fleißig mitwirken - ohne dass es zu nennenswertem öffentlichen Widerspruch aus der Partei selbst kommt. Wenn selbst die bürgerliche Mittelschicht nicht mehr zu demokratischen Grundwerten steht - wer dann?!
Kommentar gekürzt, link funktioniert nicht.
Die Moderation
27.07.2017 , 06:46 Uhr
Da fragt man sich natürlich unwillkürlich: Wie oft sind früher schon Titel aus der Bestseller-Liste des Spiegel verschwunden bzw. gar nicht erst aufgenommen worden - weil sie vielleicht zu links, zu politikkritisch ... waren. Gerüchte dazu gab es ja schon öfter. Vielleicht sollte der Spiegel auch offenlegen, wie oft es früher bereits Zensureingriffe gab. Denn dieser ausnahmsweise einmal öffentlich eingestandene Vorfall beweist, dass Spiegel- u. a. Bestsellerlisten bei Bedarf jederzeit manipuliert werden können.
zum Beitrag16.03.2017 , 11:36 Uhr
Astrid Vehstedt ist bereits am 16. Februar als Berliner VS-Vorsitzende zurückgetreten, nachdem die (immer noch linke) Vorstandsmehrheit ihr wegen ihrer bisherigen Arbeit das Misstrauen ausgesprochen hat. Das nun im Nachhinein selbstdarstellerisch als hehre Tat gegen einen als AfDler geouteten Mitvorständler zu zu präsentieren, ist nur noch peinlich.
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