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13.03.2017 , 04:07 Uhr
Essentialistische Unterschiede zwischen "männlicher" und "weiblicher" Sexualität zu betonen, ist meines Erachtens wenig hilfreich. Diese Unterschiede sind nicht zuletzt auch kulturell konstruiert. Von Frauen wird immer noch erwartet, dass sie Sexualität nur in einer monogamen Beziehung ausleben und generell eine schwach ausgeprägte Sexualität haben, die sie immer an emotionale Bindungen knüpfen müssen. Ich halte auch nichts davon, "männliche" Sexualität (was auch immer das sein soll) prinzipiell zu moralisieren - zumindest dann nicht, wenn sie im Einverständnis mit einer anderen Person stattfindet. Weitgehend unvoreingenommen miteinander zu kommunizieren, anstatt von vermeintlichen Wahrheiten auszugehen, wäre wesentlich hilfreicher und wohl auch für beide Seiten interessanter.
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