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06.03.2017 , 16:59 Uhr
Ich bin echt froh, dass das deutsche Grundrecht auf freie Meinungsäußerung existiert. Selbstverständlich sollte jeder Mensch in diesem Land seine Meinung sagen können, sogar und gerade Politiker aus anderen Ländern. Nazis dürfen in Deutschland mit seltsamen Parolen durch Innenstädte marschieren, warum sollte man Herrn E. den Mund verbieten? (Oh Verzeihung, einen Nazi-Vergleich wollte ich eigentlich umbedingt vermeiden!)
Aber natürlich sehe ich auch all die impliziten Risiken hinter dem Auftritt von Herrn E. Mein Vorschlag wäre es, Herrn E. souverän und gelassen einen moderierten Rahmen anzubieten, der die hier vielzitierte Meinungsfreiheit exemplarisch demonstriert: eine von der Bundesregierung benannte Moderatorin lässt nacheinander Hern E. und eine noch zu benennende Person über die Vor- und Nachteile der geplanten Verfassungsreform in der Türkei referieren. Danach gibt es bei Bedarf eine Podiumsdiskussion. Das klingt in meinen Ohren fair und demokratisch. Der starke Herr E. würde doch bestimmt nicht kneifen? Obwohl, er müsste ja auch nicht kommen, wenn er das nicht wollte ... Möge das Bessere gewinnen.
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