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16.05.2017 , 14:58 Uhr
Wer sagt denn, dass Israel das größte Problem ist? Von der Gewerkschaft habe ich das nicht gehört. Auch ich denke keineswegs so und kann die Argumente bezüglich Pinkwashing etc. vollständig nachvollziehen und denke ähnlich. Aber ist das Anliegen der norwegischen Gewerkschaft nicht ein anderes? Es geht hier docvh ganz konkret um die wirtschaftlichen Aktivitäten "Israels" (ist ja nicht der Staat direkt) auf besetztem Gebiet. Ich sehe da einfach nicht die Verknüfungen zu den angesprochenen Themen, dass andere Staaten weitaus schlimmer sind, Menschenrechte weniger beachten, die Hamas eine absolut widerlichze Gewaltherrschaft ausübt etc. Gebe ich nahezu in allem Recht, aber rechtfertigt dies das Handeln Israels konkret bezogen auf diese wirtschaftliche Aktivität Israels? Muss man immergleich Diskussionen darüber mit dem Argument die Palästinenser beziehungsweise die palaästinensiche Führung verweigert sich dem Friedensschluss abwürgen? Immerhin handelt Israel diesbezüglich völkerrechtswidrig. Und bei anderen völkerrechtswidrigen Aktionen anderer Staaten wird doch darüber geredet. Importe von Waren aus der Krim sind ja auch verboten. Ich will diese beiden Situationen nicht gleich setzen. Aber es geht ja auch nicht um Waren aus Israel. Wer hat den da was dagegen? Die Gewerkschaft jedenfalls nicht; sondern lediglich aus illegal besetzten Gebieten.
zum Beitrag15.05.2017 , 13:35 Uhr
Klar, alles völlig ok, wenn Israel völkerrechtswidirg Gebiete besetzt, diese bewirtschaftet und daraus Gewinn erzielen möchte. Und dann "kauft nicht bei Juden". Wie dumm geht es eigentlich noch? Die Leute wollen doch gar keinen vollständigen Boykott und warum sollten sie nicht bei Menschen jüdischen Glaubens etwas einkaufen? Es geht hier um illegal besetze Gebiete nicht um den Glauben der dort lebenden Menschen. Vielleicht mal ein wenig Differenzierung? Und was von Israel verlangt wird?! Hm vielleicht einfach, dass sie sich von illegal besetzem Gebiet zurück ziehen? Aber ist ja nur alles Propaganda der antisemitischen und antizionistischen Agitationswerke, wie dem IGH? http://www.icj-cij.org/docket/files/131/1677.pdf
Einerseits der Gegenseite Pauschalismus im Sinen von "Israel ist eh schuld" vorwerfen, aber selbst keine gut begründeten und differenzierende Standpunkte einnehmen, sondern den Spieß umdrehen und die Hamas für alles verantwortlich machen. Da würde ich gerne wissen und Belege haben, inwiefern nun die Hamas so entscheidenden Einfluss in diesem Bereich hat. Wie beeinflusst sie konkret die wirtschaftliche Verwertung des besetzten Gebietes durch Israel.
zum Beitrag02.03.2017 , 13:23 Uhr
Ist das noch Journalismus oder pure PR? Martin der Heilsbringer kommt nach all den Jahren der glücklosen SPD und pirblikumsfremden Führungsfiguren. Kein einziger Kritikpunkt? Das wäre noch nichtmal als Kommentar akzeptabel!
zum Beitrag