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12.07.2017 , 10:10 Uhr
Niemand ist bei Tante Emma eingebrochen, niemand hat Omas Kleinwagen angezündet und überhaupt vermischen Sie einiges - was hat der Schutz von Flüchtlingsheimen und Rucksackbombern mit den Demonstrationen und Ausschreitungen von Hamburg zu tun?
Wozu solch eine falsche Zuspitzung der Verhältnisse vom Wochenende? Seit wann ist rewe ein Tante Emma Laden? Jeder Bürger konnte sich in der Schanze am Wochenende frei bewegen ohne Angst von einem Mob gejagt zu werden, ausgenommen bei Scharmützel von Krawallmachern und Polizei.
Ja, Polizisten sind Menschen und Gewalt gegen Menschen ist grundsätzlich zu verhindern.
Wo bleibt die Empörung gegenüber den Entwürdigten der Welt? Den Entwürdigten in Hamburg? Interessiert nicht? Weit weg? Wohlstandsghetto Hamburg aber nah. Kleinkariert.
Das neoliberale System ist so kaputt, wie die Menschen, die für und gegen es arbeiten.
Zur Kolumne selbst: gut und mit Weitblick, Danke.
zum Beitrag09.07.2017 , 09:48 Uhr
Wie ungerecht und schamlos. Ich bestimme gar nichts. Frage mich nur, ob ihr eure empörenden Bemerkungen auch unter Artikel setzt, die von tausenden Toten im Mittelmeer berichten, über Waffenproduktion und Verkauf, unsittliche Gehälter, über die dreckige braune Soße, die ihr konsumiert.
Selbst Protest, findest nicht nur Du, muss rund gelutscht und konsumierbar sein. Protest ist aber kein Happening.
zum Beitrag09.07.2017 , 08:10 Uhr
Ganz einfach, das Auto ist ein kapitalistisches Prestigesymbol. Das sich Ihnen das nicht erschließt hat entweder was mit Denkfaulheit zu tun oder kleinkarierter Moralisierung.
Mögen die Proteste zum zynischen Gewaltevent verkommen - meines Erachtens sind sie nur ein schwaches Spiegelbild zynischer Weltpolitik.
zum Beitrag08.07.2017 , 22:10 Uhr
Was so an Kommentaren kursiert ist ziemlich heuchlerisch. Im Vorhinein wurde ein Drohszenario ausgemalt um Proteste zu diskreditieren. Und antifaschistische bzw. antikapitalistische Proteste sind heute legitimer denn je. Wir donnern doch schon durch den Arsch der Hölle.
Und die Polizei hat eine knallharte Eskalationsstrategie gefahren. Also böse böse Gewalt. Sie war sie ist sie bleibt
zum Beitrag13.03.2017 , 11:08 Uhr
Biederer Artikel. Sex muss auch nicht domestiziert werden. Es gibt klare Orientierungen was geht und was nicht - sexuelle Selbstbestimmung. Und auch die hat Grenzen, nämlich da wo ich mich vom anderen verführen lasse. Wenn ich das nicht will: Selbstermächtigung. Weder Frauen noch Männer sollten sich schlecht behandeln lassen.
Ansonsten sind der Fantasie und dem Spiel nur Grenzen gesetzt, die überschritten werden können.
zum Beitrag20.02.2017 , 11:36 Uhr
Ich steh auf Berlin! Nach diesem Artikel noch mehr. Die Karnevalstristesse ist überhaupt nicht traurig, vielmehr grotesk. Karneval ist öde, Funkenmariechen blöde
zum Beitrag