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19.02.2017 , 18:42 Uhr
"Correa tritt freiwillig ab" oder "Er tritt nicht noch einmal an": Beides, aber vor allem Erstes, ist wahrhaftig wahrheitsverzerrend. Die ecuadorianische Verfassung erlaubt nur eine einzige Wiederwahl zur Präsidentschaft. In einem Referendum wurde zwar die unbegrenzte Wiederwahl gebilligt, allerdings tritt dies erst nach den Wahlen 2017 in Kraft. Der Artikel ist also nicht objektiv. Im Gegenteil: Die ecuadorianische Opposition musste eine ganze Weile zittern, weil Correa zunächst Anstalten machte, diese Beschlüsse doch noch umzuwerfen und sich - gegen Verfassungsbestimmungen - zur Wahl zu stellen.
Es wird übrigens wieder befürchtet, dass das elektronische Wahlsystem manipuliert wird. 1,6 - 1,8 Mio bereits verstorbene Menschen sind im Wahlregister noch immer registriert. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass diese ihre Stimme der Alianza Pais geben werden... (http://www.infobae.com/america/america-latina/2017/01/27/mas-de-un-millon-de-fantasmas-pueden-votar-en-las-elecciones-presidenciales-de-ecuador/)
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