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10.10.2025 , 13:23 Uhr
Nein, die Situation ist wie sie ist und die jetzigen dort lebenden Israelis tragen keine Verantwortung für die Verbrechen ihrer Eltern. Deshalb plädiere ich für eine Ein- Staatenlösung. Ein Palästina, in welchem die Rechte der jüdischen Bevölkerung gesichert sein muss, allerdings keine Bevorzugung mehr existiert. Aber die Idee eines rein jüdischen Staates, auf einem Gebiet wo viele Muslime schon seit langer Zeit leben,ist schon durch diese Voraussetzung zur Apartheid gezwungen
zum Beitrag10.10.2025 , 12:31 Uhr
Ich gebe Ihnen vollkommen recht, das anderen Gräueltaten viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, was letztendlich oftmals mit der geringen Berichterstattung zusammenhängt und besagte communitys seltener vertreten sind. Solidarität mit allen Unterdrückten. Ich sehe jedoch einen Unterschied zwischen einem Bürgerkrieg und einem vernichtungskrieg einer militärischen Supermacht. Es ist auch ein ziemlicher whataboutism und geht am Thema vorbei, aber ich begleite Sie gerne auf jede Demo, welche dieses zum Thema macht. Solidarische Grüße
zum Beitrag09.10.2025 , 18:13 Uhr
Differenzierter als die meisten deutschen Artikel vielleicht, ist aber auch nicht schwer. Ich rate Ihnen sehr auch ausländische Medien zu konsumieren, im einen Vergleich zu haben. Gerne die großen französischen/spanischen/britischen/Anerikanischen und sogar die dediziert linken israelischen , diese zeichnen ein komplett anderes Bild. Also ist eine Haltung gegen den Zionismus direkt antisemitisch? Ich finde man kann schon hinterfragen, ob ein Verbrechen von Deutschen an hauptsächlich Europäern rechtfertigt, besagte Europäer eine Bevölkerung im nahen Osten zu vertreiben. Klingt mir stark nach Kolonialismus. Warum kein jüdischer Staat dort wo die Verbrechen begangen wurden? Übrigens hatte auch Theodor Herzl, ein zionistischer Vordenker, nicht unbedingt einen Staat an der Levante im Sinn.
zum Beitrag09.10.2025 , 17:54 Uhr
Führen Sie gerne aus welcher Teil meiner Meinung in Deutschland nicht existieren sollte. So können Sichtweisen auseinander gehen. Ich für meinen Teil schäme mich sehr für die deutsche Haltung bei diesem Thema. Es findet ein Genozid mit Unterstützung deutscher Waffen statt, ich hätte das niemals erwartet. Aber es trifft ja nur Muslime und nicht Weiße, da sind Menschenrechte offenbar egal. Mich widert diese Doppelmoral an
zum Beitrag08.10.2025 , 14:46 Uhr
Ich verstehe die Schlussfolgerung des Artikels nicht, aber es bestätigt mich in meiner Sichtweise auf die Taz. Ich stimme voll und ganz zu, dass die im Artikel erwähnten Freunde der blinden Abschlachtung weder links noch emanzipatorisch sind. Wieso folgt nun aber daraus, dass ich mich nicht mit Palästinensern solidarisieren sollte? 1200 Menschen diskreditieren also jene, die sich gegen einen Völkermord einsetzen? Absoluter Schwachsinn und eine weitere reaktonäre Haltung. So soll verhindert werden, dass man sich gegen einen Genozid eines imperialen Partners einsetzt, damit man bloß nicht in die Schmuddelecke kommt. Auch die Toten in Gaza als Folge des Massakers einzuordnen ist höchst fragwürdig und geht der rechtsradikalen Regierung Israels, ich vermute bei der Taz bewusst, auf den Leim. Es rechtfertigt den Genozid als legitime Reaktion. Jeder der sich nur fünf Minuten Zeit für die Thematik nimmt wird erkennen, dass das Massaker ein Vorwand zum längst geplanten ist. Anstatt die imperiale propaganda zu perpetuieren, erwarte ich von einer "linken" Zeitung Differenzierung. Aber nach den Artikeln der letzten Jahre zweifle ich stark an der Identität der Taz
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