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13.01.2017 , 21:27 Uhr
Mich erinnert diese Aufstellung unwillkürlich an die reflexartigen Reaktionen etlicher Politiker nach den Zwischenfällen von Silvester 2015, dass keine Flüchtlinge an den (verharmlosend) Zwischenfällen (genannten Straftaten) beteiligt waren. Als dann nach und nach sehr wohl auch "echte" Flüchtlinge - also keine illegal in Deutschland lebende Migranten - unter den Verdächtigten auftauchten, war das Erstaunen angeblich groß. War man etwa froh, mit Nordafrikanern eine Gruppe identifiziert zu haben, auf welche der Vorwurf, sie gerade erst über den Balkan ins Land gelassen zu haben, überwiegend nicht zutraf?
Mich interessiert nun, wie man diese neuen Zahlen interpretieren wird. Hierbei sei daran erinnert, dass die Polizei nach eigener Auskunft ausdrücklich nur aggressiv wirkende Gruppen von Männern in ihre Kontrollen einbezogen hat. Syrer, Iraker und Afghanen nun - also aus den Gruppen, welche die größten Anteile an den 2015 ins Land gekommenen Asylbewerber ausmachen.
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