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05.07.2021 , 12:50 Uhr
und wer der anderen hat diese fehlende Haltung?
Mal abgesehen davon, dass der Lebenslauf gekürzt und nicht aufgehübscht war. Als jemand der schon 100er Lebensläufe sichten musste bzgl. Einstellung, hätte ich ihren Lebenslauf vor den Korrekturen schlechter bewertet als danach. In nicht wissenschaftlichen Büchern sind Plagiate übrigens die Regel. Es nirgends zu erwähnen (auch nicht im Vorwort) ist dann schlechter Stil. Aber das konnten auch schon "die alten Meister". Aber für solche Differenzierungen ist die Gesellschaft, inkl. TAZ ja viel zu dumm. Die Angabe, dass sie Anfang der 2000er in Hamburg keinen Bacherlor sondern ein Vordiplom gemacht hat ist für den geneigten Leser redundant. Was soll es denn zu der Zeit sonst gewesen sein? Hier kann man ihr vorwerfen, dass sie von den Menschen erwartet, denken zu können. bzw sah es in der ersten Version nach gar keinem Abschluss aus, sondern anrechnugn der Leistungen bei der Uni in London, was weniger Wert ist, als ein Vordiplom, sprich eine Schlechterstellung.
Eine Scheindebatte ist es aber so oder so. Wie man es nun im Einzelnen umsetzt den Klimawandel zu hemmen, wie man die Wirtschaft auf Trap hält, wie man das ganze sozialverträglich umsetzt, das sind die Themen um die es gehen sollte und ihre Pläne sollten es sein, an denen man sie misst. (und ihre Personalentscheidungen. Wir sehen an Merkel wie schlechte Personalentscheidungen nicht nur Deutschland, sondern auch der EU Milliarden kosten können!)
zum Beitrag11.06.2021 , 17:11 Uhr
Ich finde nur die Sache mit Brüssel kann man als Aufwertung verstehen. Als jemand der selbst Personalverantwortung hat, habe ich die anderen beiden Fälle eher als schlechter darstellen empfunden und gehe daher von Schlampigkeit als Lügen aus.
Keine Abschlussnote dazuschreiben, heißt, es gibt keinen Abschluss, also auch kein Vordiplom. (Dass bei nem Studium ab 2000 das kein Bachelor sein kann, ist ja wohl klar.) Und das mit dem Miglied vs Beirat liest sich in der neuen Version auch eher zu ihrem Vor- als nachteil. Mal abgesehen davon, dass es einfach total uninteressant ist.
zum Beitrag11.06.2021 , 16:53 Uhr
Die Frage ist nicht, wollen wir eine Kanzlerin die lügt, die Frage ist wollen wir eine Kanzlerin die unvorsichtig ist und die Arbeit ihrer Mitarbeiter nicht richtig prüft.
zum Beitrag11.06.2021 , 16:52 Uhr
Ich finde es ehrlich gesagt peinlich, dass Deutschland immer noch so fixiert auf vollständige Lebensläufe ist. Im Berufsalltag nervt es mich ehrlich gesagt, wenn ich so ein seitenlanges Ding bekomme, mit einem Haufen irrelevanter Information. Am besten noch mit Grundschule und 2 Wochen Schulpraktikum. Das will doch keiner sehen. Trotzdem sind die Bewerber von unserer Gatekeeper Mentalität so verunsichert, dass sie jeden Scheiß reinschreiben. In den USA und anderen Ländern ist das längst nicht mehr üblich. Da kommt in den Lebenslauf rein, was für die jeweilige Position wirklich von belang ist. Das muss dann aber naürlich stimmen!
Auch Lücken interessieren mich nicht. Mal abgesehen davon, dass in den Fällen in denen es relevant wäre zu wissen warum es eine gab, zb wegen Krankheit oder Straftaten, sowieso gelogen werden darf. Dass jemand Elternzeit gemacht, Verwandte gefplegt hat, arbeitslos war interessiert mich nicht. Es geht mich nichts an. Das ist persönlich. Außer der Punkt mit der Arbeitslosigkeit vllt. das ist nur spannend, wenn es die letzten zwei/drei Jahre betrifft. Ich finde das Menschnenbild ekelhaft, dass hinter der Idee Steckt, Lücken seien schlimm!
Der Lebenslauf von Barbock ist optisch nicht wirklich schön und enthält einen Haufen irrelevanter Information. Die Ungenauigkeiten würde ich aber nicht als aufhübschen bezeichnen, das war eher schlampig. Bzw nicht überlegt an welchen Empfänger das geht. (langweilige Deutsche). Keine Angabe zum Abschluss nach dem Eintrag einer Studienzeit, bedeutet, dass es keinen Abschluss gibt. Das ist eigentlich evident. Ebenso, dass es kein Bachelor gewesen sein kann, weil es den in der Form noch nicht in Deutschland gab bzw die absolute Ausnahme war. Den Hinweis Vordiplom nicht zu schreiben, hätte mich zu dem Schluss gebracht, dass sie auch das nicht hatte. Dh das war kein Aufhübschen, sondern eher schlechter stellen-> schlampig.
zum Beitrag11.06.2021 , 16:37 Uhr
Das war ja nur in dem Fall mit Brüssel wirklich aufgehübscht. Augrund der anderen Fehler, glaube ich aber eher daran, dass es einfach schlampig war. Gerade bzgl. der Mitglieds/Beirats geschichte. (Beirat klingt doch viel besser als Mitglied, dh Beirat weglassen, ist kein schönen).
Die Ungenauigkeiten sind eher schlampig, als gelogen. bzw ist es von vornherein klar, wenn da steht Studium 2000 bis 2004, dass das kein Bachelor sein kann! zumindest für Akademiker älter als 25 erscheint der Zusatz Vordiplom nicht relevant, was soll es denn sonst sein, wenn sie später damit einen Master in England macht.
zum Beitrag11.06.2021 , 16:24 Uhr
ich gehe nicht davon aus, dass sie das selbst zusammengestellt hat, sondern irgendein Praktikant/Mitarbeiter. (Abgeordnete haben für solche Tätigkeiten meistens irgendwelche Studenten rumlaufen. Ich kenne einen, der solche Tätigkeiten für einen CDU Abgeordneten übernommen hatte)
Die Punkte um die es konkret geht, sind eher Ungenauigkeiten. Das einzige was dabei sauer aufstößt, ist die Sache mit Brüssel. Aber in dem anderen Fall, sieht ja die neue Variante eher besser aus als die alte Variante.
In modernen Unternehmen interessiert sich auch keine mehr wirklich dafür, dass es vollständig ist, in den USA ist es sogar komplett unüblich und häufig eher negativ. bzw wenn gewünscht wird es konkret angefordert. Da geht es darum, die relevanten Tätigkeiten aufzuführen und nicht auf biegen und brechen alles reinzuquetschen, auch wenn es kein Mensch interessiert. Find ich besser so. Ich will doch wissen was der jenige kann und wo er hin will und nicht wo er/sie 1995 für 3 Monate Praktikum gemacht hat.
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