Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
16.12.2016 , 21:55 Uhr
Die Studis könnten ja auch mal in Masse die Landesregierungsgebäude besetzen. BaWü hat so um die 350.000 Studis. Die Linkesten 10% wären lässige 35.000 Demonstranten/Besetzer. Ausgiebig stören würde das auf jeden Fall, wenn mal 35.000 Studis aufliefen :)
zum Beitrag16.12.2016 , 21:47 Uhr
"So gesehen ist die Streichung der oben erwähnten Erkenntnisse ein Indiz dafür, dass auch die SPD anscheinend überhaupt kein politisches Interesse hat, den rechtspopulistischen Brandstiftern das Handwerk zu legen."
Sehr schön gesagt :)
Vielleicht kapieren sie ja was, wenn die Wahlergebnisse ins Einstellige gesunken sind. Vermutlich nicht.
zum Beitrag16.12.2016 , 21:37 Uhr
Die CDU soll da mal gaaaanz ruhig sein. Ihre Parteivorsitzende hat schließlich auch ihre Stasiunterlagen bis heute nicht veröffentlicht.
Und noch schöner, da taucht ihr Foto in Stasiakten auf, die sich um die Bespitzelung von Regimekritiker Havemann drehen, und Merkel unterbindet die Veröffentlichung. Siehe http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-377389.html
Aber bei anderen Parteien rummosern, dass da jemand ne Stasikarriere hingelegt hätte, wäre die Mauer nicht rechtzeitig gefallen, und der daraus nicht so wirklich ein Geheimnis gemacht hat?
Low, so low.
zum Beitrag16.12.2016 , 21:26 Uhr
Und wo ich gerade dabei bin :D
Liebe taz, liebe Patricia Hecht,
habt ihr denn auch mal die Gegenseite zu der Sache befragt, oder mal geschaut, ob die ihre Sicht auf diese Angelegenheit darlegen und wie die ausschaut? Es wurden schließlich konkrete Websites und Personen benannt.
Ich fände hier eine Berichterstattung cool, die wenigstens versucht, die Gegenseite ernstzunehmen und ihre Sicht der Dinge neutral wiedergibt. Wie man das inhaltlich findet, kann man ja dann einfach im Folgeabsatz kundtun.
zum Beitrag16.12.2016 , 21:22 Uhr
Und der zweite Teil :)
Echt mal, man muss in solchen Stories einfach nur gedanklich das Linke und das Rechte Lager vertauschen. Wenn das, was dann rauskommt, total kontraknorke klingt, dann sollte man vielleicht nochmal genauer drüber nachdenken, ob es dann cool ist, andere so zu behandeln.
Was wäre das hier? So in etwa:
Ein erklärt rechtsgerichteter Marketingtyp aus einer renommierten Firma ruft auf Twitter ne Aktion ins Leben, in der möglichst viele Rechts bestimmte Firmen nerven sollen, damit die keine Werbung mehr auf den linken Websites schalten.
Dabei werden anscheinend ziemliche Linksextremistenseiten in einem Zug mit weit gemäßigteren Seiten genannt.
Der rechte Marketingtyp sagt, dass er eigentlich nur Transparenz schaffen und Aufklären und natürlich keineswegs zum Boykott aufrufen wolle. Und seine Aktion würde total Missverstanden von den Linken.
Ja, was wäre dann?
Dann würde sich aber sowas von linker Widerstand gegen diesen Scheiß formieren, und alle Beteiligten der Gegenseite würden sowas von geshitstormed.
(Leider würden viele Linke sich in dieser Konstellation dann massiv über den Gegenshitstorm freuen und es toll finden, wenn da irgendwelche Rechten gemobbt würden.)
Und, jetzt noch was unklar? Man will selbst nicht so behandelt werden, man würde es offensichtlich als unfair und gemein empfinden.
Was folgert man daraus? Rischtisch, man sollte andere Leute auch nicht so behandeln!
... Nur fürs Protokoll, Morddrohungen & co sind selbstverständlich völlig inakzeptabel, egal von wem und gegen wen.
zum Beitrag16.12.2016 , 21:21 Uhr
Post zu lang, darum in zwei Teilen :)
Bisschen bizarr ist das ja schon, wie er da mit zweierlei Maß misst:
(A) Ich starte eine Internetkampagne, mit der ich erwirken will, dass mir unliebsame Leute/Websites weniger Werbeeinnahmen kriegen. Dazu versuche ich es, andere Leute en Masse dazu zu bewegen, bei den werbenden Unternehmen zu shitstormen, bis die dort keine Werbung mehr machen. Dass damit die Betreiber der Seiten weniger Einnahmen haben und ich damit das finanzielle Auskommen anderer Menschen bedrohe, ist mir egal, weil diese Leute passen mir ja nicht.
(B) Andere Leute reagieren mit ähnlichen Mitteln auf mich. Die shitstormen in Masse gegen mich und die Firma, für die ich arbeite, und bedrohen damit u.a. mein Auskommen. Das ist voll doof, wie können die nur finden, dass es ok sei, jemanden so zu behandeln?
Seriously, wer erst so ne Schmieren- und Hetzkampagne vom Zaun tritt, .....auch noch UM IHM UMLIEBSAME MEDIEN AUSZUSCHALTEN.....,
der wundert sich jetzt, dass darauf ne ebenfalls eklige Reaktion kommt?
Vielleicht in Zukunft lieber mit Sachargumenten gegen andere Meinungen antreten, anstatt einen auf selbstgefällige Selbstjustiz zu machen.
zum Beitrag